Der Mann hat stets dann Gott bemüht,
um seine Herrschaft zu erzwingen,
wie Moses, der den Fels besprüht:
Mit den Geboten konnt's gelingen.
Solang die Frau an Götter glaubt,
gestattet sie, dass er, der Herr
ihr die Bestimmung, Frauschaft raubt,
's hilft nicht Gezeter und Gezerr.
Das Kapital versteht sich männlich
als Kriegsschauplatz um Gier und Geld,
Zusammenhänge unzertrennlich,
der Mann besteigt den Thron der Welt.
Die Frau, versucht sie mit zu walten,
sich geben in dem Wahn ein'n Sinn,
den Widerspruch nur auszuhalten,
wird sie zum Mann als Kanzlerin.
Vielmehr muss sie's dem Leben geben,
wie nur die Frau es wirklich kann,
mit Liebe, Lebensmut, harmonisch weben.
Nur so besiegt sie sich und'n Mann.
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