Hallo Chavali,
das Gedicht spricht mich sofort durch die ganz hervorragende Idee an, das Bild einer schwankenden Brücke über ein tief eingeschnittenes Tal zu wählen, um es mit dem Aufbruch zu neuen Ideen oder neuen Lebensabschnitten zu verbinden. Den schwankenden Rhythmus hast du wahrscheinlich absichtlich gewählt. Auch die fünfzeilige Strophenform ist passen. Nur die dritte Strophe stört ein mich wenig. Kann die Frage der ersten Strophe nicht einfach offen bleiben? Ich finde es jedenfalls spannender, wenn das Ankommen nicht angedeutet wird. Aber das ist ja wieder mal Geschmackssache.
Viele Grüße
Thomas
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