Liebe fee,
auch mir gefällt Dein Text sehr gut. Haben wir doch sicher alle einmal diese Ziet des Sturm und Drang erlebt, mit hochgesteckten Zielen und voller Wut und Eifer (1968 war ich 18).
Auch wenn wir heute nicht mehr fliegen können, mit der Beschreibung dieser Erlebnisse, Erinnerungen und Gefühle können wir heut noch unseren Mut und unsere Begeisterung auf die neue Generation übertragen, auch wenn uns diese Ziele teilweise fremd erscheinen mögen. Das gehört so!
Schöner und ansprechender als in Deinem Gedicht kann man dies kaum tun.
Ich schließe mich bezüglich des Metrums und des Rhythmus sowie der lyrischen Sprache dem lobenden Kommentar von Thomas an.
Zitat:
um nasen, weiß, noch lichtschutzfaktor dreißig,
ganz ohne creme, kraft uns eignen glaubens.
ganz schleichend fing sie an; die zeit des raubens
unserer credos - die sonne brannte fleißig
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Gestatte mir bezüglich dieser Strophe einen kleinen Vorschlag:
"...kraft
des eignen Glaubens..." und "...userer Credos -
und die Sonne brannte fleißig..."
Vielleicht könnte diese Stelle so etwas runder klingen; ist aber nur eine Vorschlag, keine Kritik!
Herzliche Grüße!

Galapapa