Servus Erich,
dieses Gedicht hatte ich schon gelesen und möchte jetzt auf jeden Fall meinen Kommentar dazu nachholen.
Das sind drei sehr einfühlsame Strophen auf zwei Bedeutungsebenen.
Zum einen wird das Naturereignis der beiden Jahreszeiten bildhaft beschrieben, zum anderen spiegelt sich das menschliche Leben und sein Werdegang darin.
Mit dem Unterschied, daß der Mensch nur ein solches "Jahr" hat, im Gegensatz zur Natur, wie am Beispiel der Linde anschaulich beschrieben wurde.
Wir sind ein Teil dieser ewigen Natur und das sollte uns ein kleiner Trost dafür sein, daß wir nur dieses eine menschliche Jahr haben.
Aber solange wir den Frühling noch erleben, sind wir auch noch da, nicht wahr?
Der Text hat mir sehr gut gefallen und konnte mich berühren...
Noch ein kleines Schmankerl zum Schluss:
Zitat:
...und tausend Grüne sind an ihm verblichen.
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Ja, aber leider nicht die richtigen. Roth, Künast, Trittin u.s.w. treiben in der deutschen Politik immer noch ihr Unwesen...
Gerne gelesen und kommentiert...
Liebe Grüße
Bis bald
Falderwald