Hi, Faldi!
Das ist mal der unsarkastische, unkritische Falderwald - und er gefällt!
Gut verdichtet hier das Sinnen über die Unausweichlichkeiten eines längeren Lebens, die Veränderung der Sicht auf die Welt, die innere Reifung, die nicht immer selig macht, da hre Weisheit auch manche liebgewonnenen Illusionen tötet!
Was auffällt sind die betonten Auftakte, die bei einem Sonett eher ungewöhnlich scheinen. Der Duktus passt aber gut zum leicht vorwurfsvollen Schicksalsseufzer, der sich dem LyrIch hier entringt.
Sehr gern gelesen und nix zu meckern gefunden! (Hätt ich sollen?

)
LG, eKy