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#1 |
TENEBRAE
Registriert seit: 18.02.2009
Ort: Österreich
Beiträge: 8.570
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Hi, Faldi!
Das ist mal der unsarkastische, unkritische Falderwald - und er gefällt! Gut verdichtet hier das Sinnen über die Unausweichlichkeiten eines längeren Lebens, die Veränderung der Sicht auf die Welt, die innere Reifung, die nicht immer selig macht, da hre Weisheit auch manche liebgewonnenen Illusionen tötet! Was auffällt sind die betonten Auftakte, die bei einem Sonett eher ungewöhnlich scheinen. Der Duktus passt aber gut zum leicht vorwurfsvollen Schicksalsseufzer, der sich dem LyrIch hier entringt. Sehr gern gelesen und nix zu meckern gefunden! (Hätt ich sollen? ![]() LG, eKy
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Weis heiter zieht diese Elend Erle Ute - aber Liebe allein lässt sie wachsen. Wer Gebete spricht, glaubt an Götter - wer aber Gedichte schreibt, glaubt an Menschen! Ein HAIKU ist ein Medium für alle, die mit langen Sätzen überfordert sind. Dummheit und Demut befreunden sich selten. Die Verbrennung von Vordenkern findet auf dem Gescheiterhaufen statt. Hybris ist ein Symptom der eigenen Begrenztheit. |
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#2 |
Gesperrt
Registriert seit: 05.05.2010
Beiträge: 243
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Man versucht sich dem zu nähern, was sich immer entzieht, weil Geister und Träume in ihren Wörtern gefangen bleiben, ohne Besitz von der Umgebung zu ergreifen, die in Reife gipfeln soll, damit man ein Konzept zur Unmündigkeit euphemistisch benennen kann.
LG |
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