Hallo sy,
ich bin keiner, der an die Heilkraft von Steinen glaubt. Aber die beiden kleinen Steine, um die es hier geht, habe ich von meiner Freundin geschenkt bekommen und trage sie seither jeden Tag, wenn ich das Haus verlasse, in der Hosentasche mit mir herum

Ich hab's ihr noch nicht gesagt, aber wenn ich gestresst bin, nervös oder einfach angespannt, dann nehme ich sie kurz in die Hand und schon geht es mir ein wenig besser und die Pflichten gelingen mir leichter

Die letzten beiden Strophen sollten folgendes ausdrücken: Meine Freundin bewundert mich oft für Dinge, die ich ohne ihre Hilfe nicht in der Art schaffen würde. Ich hab es so geschrieben, dass sich das lyrische Ich zunächst auf den Talisman beziehen will, dann aber stockt (Gedankenatrich) und die Sache so ausspricht, wie sie ist, nämlich, dass die Schenkerin der Steine ihm die “Wunder“ bewirken lässt
Ich hoffe, dass es nachvollziehbar ist
Der unreine Reim ahnst - kannst ist wohl nicht der eleganteste, aber für mich liegt es noch im Rahmen und ich hoffe, dass sich die Leser auch nicht zu sehr daran stören
Und es freut mich natürlich, dass dir meine Art zu dichten gefällt!
Gruß,
Laie