Hallo charis,
Ich interpretiere dein Gedicht so: Hier handelt es sich um eine Liebe, die damals trotz Widrigkeiten erblühte, und deren Inhalt sich verändert hat. Ein Wankeln ist eingekehrt, ein Unsicherheit und Zweifel. Die Zeilen stehen dafür:
Die Äpfel fielen, hungrig hab ich sie verzehrt,
doch ich vergaß es, auch die Blüten anzusehn.
Und der/ die Zweifelnde wendet sich ab:
Mag sein, der Sommermond verlor schon lang
den Glanz, jedoch wir wissen: Er ist unbewohnt. 
Es ist ein trauriges Liebesgedicht. Du verwendest eine lyrische Sprache, die sehr schön klingt.

Sehr gerne gelesen.
Liebe Grüße sy


LIebe Grüße sy