Hallo ginTon,
Nun aber....
Wenn Steine so klein sind, wie an Stränden, Wüsten, Kiesgruben im Meer oder einfach in der Sandkiste, dann kullern die Steinchen meist von der Windkraft bewegt, dann reisen die Steinchen, manchmal auch durch die Luft, beim Sturm sogar bis an die Grenze des Alls. Es geht keines verloren, (ver)schwindet, damit meine ich, sie bleiben ja auf unserem Erdball. Sie sind Reisende auf unserem Planeten.
Ihre Bewegung ergibt keinen Sinn, sie fallen auch manchmal auf den Meeresgrund, ja sie klein und die Schwerkraft wirkt trotzdem. Unten auf dem Grund des Meeres sind sie wieder Viele und trudeln mit den Meeresströmungen. Ich sehe das bildlich vor meinen Augen, auch wenn der Wüstensand Wellenmuster zeichnet. Ich finde es sieht sehr malerisch aus und schön aus.
Die letzte S. ist metamorphorisch gemeint. Ich habe sie auch gewählt, weil das Leben manchmal so ist. Mit Getrieben meinte ich: "Mittenmang", "Im Leben", also auch "die Herzen", das heißt: die Liebe mit im Spiel ist.
Ja vielleicht hätte ich die erste Strophe mit den Reisenden / Steine noch bildlich weiterführen sollen



....Das ist eine gute Idee für ein neues Gedicht
Ich bedanke mich bei dir für die ausführliche Interpretation, für deine Gedanken und das es dir gefällt.

Liebe Grüße sy

