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Ausflug in die Natur Natur- und Tiergedichte

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Alt 12.07.2016, 13:23   #1
juli
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Hallo ginTon,

Nun aber....
Wenn Steine so klein sind, wie an Stränden, Wüsten, Kiesgruben im Meer oder einfach in der Sandkiste, dann kullern die Steinchen meist von der Windkraft bewegt, dann reisen die Steinchen, manchmal auch durch die Luft, beim Sturm sogar bis an die Grenze des Alls. Es geht keines verloren, (ver)schwindet, damit meine ich, sie bleiben ja auf unserem Erdball. Sie sind Reisende auf unserem Planeten.

Ihre Bewegung ergibt keinen Sinn, sie fallen auch manchmal auf den Meeresgrund, ja sie klein und die Schwerkraft wirkt trotzdem. Unten auf dem Grund des Meeres sind sie wieder Viele und trudeln mit den Meeresströmungen. Ich sehe das bildlich vor meinen Augen, auch wenn der Wüstensand Wellenmuster zeichnet. Ich finde es sieht sehr malerisch aus und schön aus.

Die letzte S. ist metamorphorisch gemeint. Ich habe sie auch gewählt, weil das Leben manchmal so ist. Mit Getrieben meinte ich: "Mittenmang", "Im Leben", also auch "die Herzen", das heißt: die Liebe mit im Spiel ist.
Ja vielleicht hätte ich die erste Strophe mit den Reisenden / Steine noch bildlich weiterführen sollen....Das ist eine gute Idee für ein neues Gedicht

Ich bedanke mich bei dir für die ausführliche Interpretation, für deine Gedanken und das es dir gefällt.

Liebe Grüße sy


Geändert von juli (12.07.2016 um 18:16 Uhr)
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Alt 04.08.2016, 18:25   #2
Kokochanel
Gast
 
Beiträge: n/a
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Guten Abend, Syranie,

ein sehr schönes Gedicht, das mich sehr anspricht.
Das kleine Steinchen im Getriebe, das unbedeutende Sandkorn, das bedeutend wird.
Manchmal wechselt es auch vom Boden und wird zu großen Dünen.
Den Übergang zum Menschen, dass gerade das Kleine unser Glück oder Unglück ausmachen kann, finde ich gelungen.
Ich mag das Gedicht!!
Grüße von Koko
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Alt 19.08.2016, 09:03   #3
juli
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Liebe Koko :)

Erst Mal lich Willkommen! Ich freue mich, daß du mir geschrieben hast.
Ich wohne ja in Schleswig - Holstein, und am Meer gibt es jede Menge Sand, der sich als Dünen, Strand, Kiesgrube oder Meeressand finden läßt. Auch dachte ich an die riesigen Sandwüsten unsrer Erde. Dort können sich Muster durch den Wind bilden, die wie die Meereswellen aussehen. Früher als Kind war eine simple Sandkiste mein Traum zum Glück.
Es gibt viele Bilder mit Sand, die man aufs Menschliche übertragen könnte.
"Es zerrinnt wie Sand zwischen den Fingern" das ist etwas Flüchtiges, vielleicht eine Liebe, oder Geld, das glück.... " Ein Sandkorn im Auge haben"... etwas wie zum Beispiel eine kleine Lüge, die je länger sie währt zum immer größer werdendem Problem werden kann.

Die letzte S. sollte zeigen, daß eine kleine Ursache manchmal eine große Wirkung hat. Sei es in der Liebe, sei es im Leben allgemein. Ich überlasse dem Leser seine eigene Geschichte zu diesem kleinen Gedicht.

Auf jeden Fall habe ich mich über dein Kommentar und deine Gedanken dazu gefreut. Es tut mir auch leid, weil ich erst jetzt antworte, meist bin ich schneller. Aber ich hatte kein Boot ( PC, er hat gestreikt ) um zum Eiland zu rudern. Nun habe ich wieder ein Segelschiff.

Liebe Grüße sy

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