Hallo Syranie,
ja, so ein Zilpzalp flattert ausdauernd, bis er von einer Natur-/Tierliebhaberin entdeckt wird.
Nein, die Rahmengeschichte habe ich nicht selbst erfunden, sie beruht auf einem Gespräch zwischen Goethe und Eckermann und ich weiß auch nicht mehr, ob es ein Zilpzalp oder ein anderer Vogel war. Die "Ribiseln" gehören auch nicht unbedingt zur Nahrung eines Zilpzalps - aber sie geben die Jahreszeit des Geschehens ein bisschen genauer an. (Ribiseln - Österreicher/innen wissen das - sind Johannisbeeren).
Was Du mit wechselnden Reimenden meinst, ist mir nicht ganz klar, aber wenn ich sie mir noch einmal genauer anschaue, ja, da sind mal Kreuz-, mal umschlingende und auch mal "reiche" Reime. Gewechselt habe ich nach der dritten Strophe das Metrum und im Folgenden noch einmal. So viele Strophen immer im Jambus zu bleiben, kann leicht zu Langeweile führen.
Mit einem dunklen Novembertag kann ich leider nicht dieses - über Hilden, Köln und Düsseldorf strahlt die Sonne mit dem blauen Himmel um die Wette.
Danke schön für Deine lobenden Worte!
Liebe Grüße,
Felix
PS.
Meine nicht erfundenen Geschichten stehen unter "Urlaub in Jena"
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