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Alt 05.06.2010, 22:02   #4
Gert-Henrik
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Hei hei

Zur Form muss glaube ich nichts gesagt werden (außer, pingeligst: S2V1: bem "und" musste ich doch glatt noch mal lesen; S4V3: das betonte "i" bei "Heilige" erschließt sich auch nicht gleich beim ersten Mal; oder oberpingeligst?... )

Zum Inhalt: Meiner momentanen Auffassung nach rufen Rituale, die außerhalb des täglichen Ablaufs angesiedelt sind, durch ihren reinen Ablauf etwas im menschlichen Unterbewusstsein hervor. Wer sich darauf einlässt, dem "passiert" im einem Gottesdienst mM schon etwas - es liegt an jedem selbst. Und: die 99,99% scheinbar sinnlos erlebten Rituale im Glauben helfen genau dann, wenn der Mensch ins tatsächlich Bodenlose stürzt! Es gibt fundamentalste Krisen im menschlichen Leben, die einem Normalsterblichen den Boden unter den Füßen wegziehen - und genau da offenbart sich der Sinn des rituell gelebten Glaubens. Irgendwo habe ich etwas über Studien gelesen, die belegen -sollen-, dass wirklich im Glauben lebende Menschen besser mit Krisen klarkommen als "rationale" Menschen.

LG, L.

(bin selbst ein höchst unregelmäßiger und seltener Besucher - aber nicht weil ich es ablehne - es ist bitterste schierste Faulheit!)

Geändert von Gert-Henrik (05.06.2010 um 22:10 Uhr)
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