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Gelegenheitsdichter
Registriert seit: 09.11.2009
Ort: Im Wilden Süden
Beiträge: 3.210
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Stille erwandert
Es war ein Weg, es war ein Steg, die Brücke, Die einen weiten Bogen spannte, hing An Seilen. Stille. Da! Ein Schmetterling Entfaltet seine Flügel: Ich zerpflücke Mein Schicksal, das ich in die Wälder sing, Die an den Hängen lehnen. Ich ersticke An Tränen, die ich meinen Träumen schicke, Als ich den letzten, dunklen Berg bezwing. Hier stehe ich, wo viele vor mir standen, Und sehe Wipfel an die Gipfel branden: Sie tragen ihre Höhe als Tonsur. Die Hoffnung kam mir mit der Zeit abhanden, Wie alle Jahre in der Hast verschwanden: Was bleibt von mir zurück? Wer bin ich nur?
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Dichtung zu vielen Gelegenheiten -
mit einem leichtem Anflug von melancholischer Ironie gewürzt Alle Beiträge (c) Walther Abdruck von Werken ist erwünscht, bedarf jedoch der vorherigen Zustimmung und der Nennung von Autor und Urheberrechtsvorbehalt Geändert von Walther (23.05.2011 um 18:10 Uhr) |
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