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Erfahrener Eiland-Dichter
Registriert seit: 14.03.2009
Ort: wien
Beiträge: 4.893
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Dies schräge Licht der Nachmittage
durchzieht den Wald mit Goldgeflimmer. Wo Strahlenfinger suchend tasten, da hältst du inne, um zu rasten. Auf welkem Blatt ein letzter Schimmer des Sonnentanzes, der sich wendet. Du gehst durchs Laub mit vagen Schritten. Wer weiß schon, wo der Weg nun endet? Ein Bach durchschneidet ihn. Inmitten der großen, grauen Buchenstämme, die würdevoll zum Himmel weisen, stehst du und atmest ihre Jahre und lauschst dem Wind, dem Blätterkreisen und schweigst und ahnst das Wunderbare.... Trägt doch das Wunder dich wie sie! Geborgen bist du in dem Schönen, getragen auch durch manchen Klang. An Ruhe muss man sich gewöhnen, dann wächst die Stille wie ein Dröhnen, wird Dank und Demut, Lobgesang.....
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Cogito dichto sum - ich dichte, also bin ich! Geändert von a.c.larin (06.10.2009 um 14:09 Uhr) |
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