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#1 |
Flaschenpost
Registriert seit: 24.03.2009
Beiträge: 574
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Der Frühling bricht das lange Schweigen.
Die Vögel jubeln laut im Chor. Schon steigt an winterlichten Zweigen ein zartes Grünen rasch empor. Die strenge Härte muss nun schwinden, sie hielt schon viel zu lange stand. Der Frühling kommt mit frischen Winden und Milde legt sich auf das Land. In Gärten, die einst traumumwoben, erblühen Blumenkelch und -kranz. Die Wiesen haben sich erhoben. Die Erde schwelgt im Sonnenglanz.
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Schreiben ist leicht. Man muss nur die falschen Wörter weglassen. (Mark Twain) Geändert von ruhelos (10.05.2010 um 12:13 Uhr) |
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#2 |
Lyrische Emotion
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Inselstadt Ratzeburg
Beiträge: 9.947
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Liebe ruhelos,
ja endlich, kann man da nur sagen. Der olle Winter hat ja lange genug gedauert. Jetzt kann er endlich abdampfen. Die "winterlichten" Zweige haben mir gut gefallen. Ich habe allerdings eine kleine Anmerkung: S3/Z1 fehlt dir eine Silbe. In Gärten, einst traumumwoben Vorschlag: In Gärten, die einst traumumwoben, Und ein Komma hinter "traumumwoben". Ansonsten ist der vierhebige Jambus im Kreuzreim mit abwechselnd weiblichen und männlichen Kadenzen exakt durchgehalten. Gerne gelesen und auf milde Frühlingsgedanken gekommen... ![]() Liebe Grüße Bis bald Falderwald
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Oh, dass ich große Laster säh', Verbrechen, blutig kolossal, nur diese satte Tugend nicht und zahlungsfähige Moral. (Heinrich Heine) Für alle meine Texte gilt: © Falderwald --> --> --> --> --> Wichtig: Tipps zur Software |
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#3 | ||
ADäquat
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Mitteldeutschland
Beiträge: 13.009
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![]() Liebe ruhelos,
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. © auf alle meine Texte
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#4 |
Flaschenpost
Registriert seit: 24.03.2009
Beiträge: 574
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hallo falderwald,
vielen Dank für deinen Kommentar und deinen Hinweis auf die beiden Fehler. In meiner Kladde, steht auch: die einst traumumwoben. Ich habe den Fehler behoben. Das Komma stand nicht da, aber gehört natürlich dort hin. Auch diesen Fehler habe ich behoben. Es freut mich, dass die Wortschöpfung winterlichten dir gefäll, das Metrikmuste sonst stimmig ist und du nun mit Milde an den Frühling denkst. hallo chavali, vielen Dank für deine lobenden Worte. Werr hört nicht gern, dass sein Gedicht wie eine Melodie klingt? Danke hierfür. Bezüglich des Setzens des Bindesstriches war ich mir unsicher. Ich übenehme also deinen Vorschlag. Viele Grüße ruhelos
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Schreiben ist leicht. Man muss nur die falschen Wörter weglassen. (Mark Twain) |
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#5 |
Slawische Seele
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Inselstadt Ratzeburg
Beiträge: 5.637
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Liebe ruhelos,
nachdem kleine "Unebenheiten" behoben sind, kann ich nur in den Lobgesang einstimmen. Ich denke, das ist etwas, wovon wir "Dichterlein" nie genug bekommen können. Wir teilen uns mit Schönem mit und sind über ein Echo glücklich - und ganz besonders über den ersehnten Frühling. Solche Worte kommen nur dann, wenn ein Gedicht stimmig ist. Ich weiß von dir (und das gilt auch für mich), dass eine konstruktive Kritik und unterschiedliche Besprechung nicht minder wichtig sind. Hier kann ich aber nur sagen: Schöne Bilder, schöne Verse und ganz besonders die 1. Strophe. Liebe Grüße Dana
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Ich kann meine Träume nicht fristlos entlassen,
ich schulde ihnen noch mein Leben. (Frederike Frei) |
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#6 |
Lyrische Träumerin
Registriert seit: 13.02.2009
Ort: Dort, wo meine Träume mich nähren.
Beiträge: 686
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Liebe ruhelos.
Das lange Schweigen klingt eher nüchtern und sachlich. Der Frühling bricht sein langes Schweigen. Hier bricht der Frühling sein Schweigen. Oder meinst du das Schweigen das der Winter uns gebracht? Dein Gedicht gefällt mir sehr. Mir gefällt ganz besonders die dritte Strophe, weil sie soo leicht und beschwingt daher kommt: In Gärten, die einst traumumwoben, erblühen Blumenkelch und -kranz. Die Wiesen haben sich erhoben. Die Erde schwelgt im Sonnenglanz, Sollte hinter Sonnenglanz ein Punkt? Sehr gerne gelesen Lena ![]()
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~ Mit lieben Gedanken ~ ©auf alle meine Werke ............ Marion Baccarra
Geändert von Lena (05.05.2010 um 14:53 Uhr) |
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#7 |
Flaschenpost
Registriert seit: 24.03.2009
Beiträge: 574
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hallo dana,
es freut mich sehr, dass dir nun, nachdem die Unebenheiten ausgeräumt sind, mein Gedicht gefällt. Die erste Strophe ist auch meine Lieblingsstrophe. Besonders in diesem Jahr fiel mir auf, wie das Grün langsam an den Bäumen und Sträuchern aufsteigt. Diese Tatsache war m. E. ein Gedicht wert. Im Nu stand die 1. Str. nur mit dem Rest tat ich mich schwer. Ich stimme dir völlig zu: Als Hobbydichter freue ich mich sehr über Lob, aber genauso Willkommen ist angebrachte konstruktive Kritik, damit man sich weiterentwickeln kann. Danke für dein treues Kommentieren. hallo lena, danke für dein Lob und deine Kritik. Zu deiner Frage bezüglich der Zeile: der Frühling bricht das lange Schweigen hiermit meine ich das Schweigen des Winters und möchte diese Zeile daher so belassen. Ich dachte zwar vor dem Posten daran hier: der Frühling bricht das kalte Schweigen zu schreiben, doch dann wäre die zweite Strophe überflüssig geworden. Natürlich kommt nach Sonnenglanz ein Punkt (das kommt davon wenn man blind schreibt ![]() Viele Grüße ruhelos
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Schreiben ist leicht. Man muss nur die falschen Wörter weglassen. (Mark Twain) Geändert von ruhelos (10.05.2010 um 12:24 Uhr) |
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