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09.08.2017, 14:08 | #1 |
Erfahrener Eiland-Dichter
Registriert seit: 27.08.2014
Beiträge: 469
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Und oft ging einsam die Allee ich...
Und oft ging einsam die Allee ich,
wenn froh man war und doch so bang, im Sommer, und wenn alles schneeig, mit hoffnungskargem Schritt entlang. Im bleichen Leuchten der Laternen schwankt stumm mein Schattenbild vorbei, entgleitend in die öden Fernen - wo immer das auch jemals sei? In jede Nichtigkeit verbeiß ich mein schlaflos Deuten und mein Tun. Die Jugend ist vorbei mit dreißig! Doch nimmer werde ich je ruhn. Mein loses Seufzen kriecht durch Stoppeln, begleitet von den Pappelreihn, wenn Mut und Todesangst sich doppeln und Kampfgeist heißt allein zu sein. Schon streift mit unbestimmter Feinheit des Dunkels Wehn den starren Sinn... dass durch des Todes kühle Reinheit ich immerdar vollendet bin.
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Das Leben ist eines der schwierigsten. Geändert von Terrapin (09.08.2017 um 16:34 Uhr) |
10.08.2017, 12:33 | #2 |
Gelegenheitsdichter
Registriert seit: 09.11.2009
Ort: Im Wilden Süden
Beiträge: 3.210
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Hi Terrapin,
die idee ist klar, die umsetzung problematisch: grund sind die vielen verdrehungen bei den satzstellungen und die elisionen, die zu vollständigen sätzen führen. das macht der text sehr schwergängig und ist sehr unschön. da ich einiges von dir kenne, weiß ich, daß du das besser kannst. warum nicht hier? lg W.
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Dichtung zu vielen Gelegenheiten -
mit einem leichtem Anflug von melancholischer Ironie gewürzt Alle Beiträge (c) Walther Abdruck von Werken ist erwünscht, bedarf jedoch der vorherigen Zustimmung und der Nennung von Autor und Urheberrechtsvorbehalt |
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