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#1 |
ADäquat
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Ort: Mitteldeutschland
Beiträge: 13.009
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Geändert von Chavali (09.03.2018 um 16:15 Uhr) Grund: S3Z2 |
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#2 |
lebendig
Registriert seit: 28.10.2009
Beiträge: 350
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Hallo Chavali,
ein sehr stimmungsvolles und stimmiges Gedicht mit einer durchgängigen Metapher. Ich habe es sehr gern gelesen :-) Einzige Kleinigkeiten: "und Nacht legt sich zum Schlafen hin" => warum nicht "die Nacht"? Verhindert das 2. "und" hintereinander - und klingt mE stimmiger, der Aufzählcharakter ginge ebenfalls nicht verloren. "Der Tag erstrahlt im Sonnenglanz - zum lang ersehnten Hochzeitstanz." Semantisch ist die Überleitung vom ersten zum zweiten Vers mMn zweifelhaft. Jeder weiß aber was du ausdrücken möchtest. Vlt: "Der Tag lädt ein, im Sonnenglanz - zum lang ersehnten Hochzeitstanz" ? Der Sprung im letzten Vers ist zudem ein wenig abrupt. Das ganze Gedicht über bewegst du dich stringent im Präsens (Nachdem ich dir begegnet bin...). Dass der Hochzeitstanz aber lang ersehnt ist, überrumpelt mich als Leser ganz leise ![]() Das alles tut dem Lesevergnüpgen keinen Abbruch. Vielen Dank
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#3 | |
ADäquat
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Mitteldeutschland
Beiträge: 13.009
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![]() Hallo Quick,
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#4 |
Gast
Beiträge: n/a
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Ein sehr schönes Gedicht, Chavali! Die Umkehrung von Tag & Nacht in der ersten Strophe und die Anknüpfung daran in der letzten Strophe (diesmal in der natürlichen Ordnung von Tag- und Nacht-gemäßigem Verhalten) sind ausgesprochen gut gelungen! Chapeau! Auch der bewegte, tänzerische Rhythmus ist äußerst stimmig.
![]() Vielleicht klingt der Vers "und waren sie auch einstens teuer" durch das "einstens" sprachlich etwas abgehobener als der Rest des Gedichtes - aber das stört m. E. nicht wirklich. Evtl. "die waren uns nie lieb - nur teuer,"... ? Vordergründig könnte z. B. ein amouröses Stelldichein nach einem Maskenball besungen werden - metaphorisch (und das ist viel wichtiger) geht es um das Sich- und Einanderfinden, das Ablegen der Masken, in der Zweisamkeit. Ich habe Quicks Anmerkungen bzgl. der "Überleitung vom ersten zum zweiten Vers" und bzgl. des "Sprung[s] im letzten Vers" ehrlich gesagt nicht 100%ig kapiert... ich bin mir nicht mal ganz sicher, ob es bei diesen beiden Anmerkungen um die selben zwei Verse (vorletzter und letzter?) geht... vielleicht steh ich auch grad auf dem Schlauch, aber mir ist an der Stelle nichts Kritikwürdiges aufgefallen. |
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#5 |
ADäquat
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Beiträge: 13.009
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![]() Hallo Sufnus,
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#6 |
Nixe, rotblond
Registriert seit: 18.02.2018
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Beiträge: 807
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Hallo Chavali,
ich schließe mich ganz der Beurteilung von Sufnus an: Ein sehr schönes Gedicht! Und eine tolle Idee, die sich der Umkehrung von Tag und nacht widmet in flüssigem gefälligem Rhythmus. Sehr gern gelesen und mitgetanzt! Gruß ww
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Was man ernst meint, sagt man am besten im Spaß. Wilhelm Busch |
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#7 |
ADäquat
Registriert seit: 07.02.2009
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![]() Hi waterwoman,
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