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05.03.2013, 22:32 | #1 |
SynTaxi-fahrer
Registriert seit: 27.02.2013
Beiträge: 39
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Schillerne Leiden
So sing ich den Narren mein Erbe entgegen
Und wachse den Bergen weit über die Spitze, Doch zwingt mich an Erden, dass ich an ihr sitze. Mir fehlt zum Entstreben geflügelter Segen. Verleugneter Engel, zu fremd für die Güte Des einfältig Reichen, des blinden Gekrönten. Mir wuchert die Krone mit Blättern, den Schönsten! Das Missen, es pisackt mein schwächlich Gemüte. Selbst sie, die mir die Haut berührte Und aus den Wolken Flügel nähte, Vermochte nicht, dass sie mich trügen. Vertrauter Glanz, der mich verführte Und mich dann darauf folgend schmähte, Gestehe ein, mich zu belügen.
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Wo ist noch ein Meer, in dem man ertrinken könnte? - Friedrich Nietzsche © auf meine Texte. Geändert von Invazim (06.03.2013 um 17:27 Uhr) |
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