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#8 |
TENEBRAE
Registriert seit: 18.02.2009
Ort: Österreich
Beiträge: 8.570
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Hi, Koko!
Ein wundervolles Werk über die meditative Wirkung des Meeres, über das Verweilen am Ufer. Es verbindet die Schönheiten der Bilder dieser Landschaft mit meditativem Charakter, Einkehr und Ruhe. Andere Deutung: Frieden finden im Selbstmord - jemand wägt ab, bereut - und stürzt sich vom Leuchtturm, wird vom Meer angespült und in den Dünen von Wind und Sand begraben. Beide Auslegungen passen sehr gut in die Grundstimmung deiner Zeilen. Ein Tipp für die 3. Str. - ich würde sie so schreiben, ein wenig gerafft und somit im Verhältnis zu den anderen harmonischer: Dort, wo vom Turm den Schiffen winkt ein schmales Licht, da wagte sie Gesicht. Dort wo den Sand der Wind zu Dünen band, war Platz für sie, wo sie sich fand. Sehr gern gelesen! ![]() LG, eKy
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Weis heiter zieht diese Elend Erle Ute - aber Liebe allein lässt sie wachsen. Wer Gebete spricht, glaubt an Götter - wer aber Gedichte schreibt, glaubt an Menschen! Ein HAIKU ist ein Medium für alle, die mit langen Sätzen überfordert sind. Dummheit und Demut befreunden sich selten. Die Verbrennung von Vordenkern findet auf dem Gescheiterhaufen statt. Hybris ist ein Symptom der eigenen Begrenztheit. |
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