03.01.2019, 21:06
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#1
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ADäquat
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Mitteldeutschland
Beiträge: 13.009
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Zwischen den Jahren
Zwölf Tage innerliches Ruhen,
Gedanken frei von jedem Zwang,
wir laufen in ganz losen Schuhen,
enthoben sind wir strengem Gang.
Die Zeit dazwischen lehrt uns Demut,
wir denken ans vergangne Jahr,
erlebten Fröhlichkeit und Wehmut,
und mancher Weg war vorstellbar.
Geblieben ist von allen Träumen
nur noch ein Schatten in der Nacht,
wir holen uns aus fernen Räumen
die Zuversicht, die mutig macht.
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© auf alle meine Texte Die Zeit heilt keine Wunden, man gewöhnt sich nur an den Schmerz
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Geändert von Chavali (04.01.2019 um 11:49 Uhr)
Grund: dritte Strophe hinzu gefügt
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