17.08.2009, 01:40 | #1 |
gwählter Irrtum
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Des Michels Qual
Mit ringend Hand ihr sehr begehrt,
was Ketten euch am Fuß beschert. Die Wahrheit sagt und euch betrügt, verwegen stets nur einer lügt. Wundert euch und seht gut hin, dass ihr es wollt ist ja der Sinn. Wie ihr denn so hinein geborn, dem freiem Willen abgeschworn. Wie einer nur die Angst geschürt, so seid ihr alle längst geschnürt. Lasst euch nur mit dem Teufel ein, Veränderung wird euch nur sein. Johlend schmeißt ihr in das Feuer, verratet was einst lieb und teuer. Mit offnem Auge, blinder Sicht, so haltet ihr das Standgericht. Justizia nimm die Binde ab, und knall mir da den Michel ab. Er wollt es so, er hat gewählt. Die Freiheit hat ihn sehr gequält. Eratus Maximus 17.08.09 Geändert von Eratus Maximus (26.08.2009 um 02:25 Uhr) |
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