06.08.2010, 09:53 | #1 |
Erfahrener Eiland-Dichter
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Kantate des Winters
Kantate des Winters
Es ist als wenn die Zeit entschwindet Sobald man sich im Traum verliert Und sich zur Herbstzeit wiederfindet. Und sich schon kurz darauf verliert Weil man im ersten Schnee erblindet Wenn starr vor Eis die Wiese klirrt Und sich kein Grün darunter windet. Das letzte dürre Laub verschwindet Sobald der Mensch im Herzen friert Und sich die Kälte an ihn bindet. Solange wie es stürmisch windet Und jederman durchs Eis spaziert Und nur die Kälte vor sich findet Bleibt mancher Stolze isoliert. Der wundersame Mensch empfindet Wie eine Welt sich selbst verliert Wenn alle Zeit der Welt entschwindet. Sogar die Fenster sind erblindet Seitdem das Eis sie still verziert. Man blickt nach draußen und es windet Für immer wohl und nichts passiert. Geändert von Onkie IIV (30.08.2010 um 20:43 Uhr) |
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