01.12.2010, 13:38 | #1 |
Gelegenheitsdichter
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In Liebeskriegen
In Liebe.s.kr.iegen
Es mag sich biegen, dort im weiten Wurf des Lichts, Und dann versiegen, enden in dem dunklen Nichts; Die Wangen streifen, Scherenkante des Gesichts; Und nicht begreifen bis zum Zeitpunkt des Gerichts: Schau mich nicht an, Du könntest Dich am Blick versengen! Was ich nicht kann, dazu verhilft mir auch kein Drängen: In diese Enge sollten wir uns niemals zwängen; Durch kein Gedränge sollte sich die Sicht verengen; Die Weite geben, das ist uns ein Lebensziel. Das Herz muss beben, dann ist nichts im Kampf zu viel; Das Vorwärtsstreben, ja, jedoch mit Maß und Ziel. Es mag sich biegen, und die Paralaxen enden, Es mag versiegen, dieses wehe Klagen Senden: In Liebe.s.kr.iegen werden wir uns ganz verschwenden!
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Dichtung zu vielen Gelegenheiten -
mit einem leichtem Anflug von melancholischer Ironie gewürzt Alle Beiträge (c) Walther Abdruck von Werken ist erwünscht, bedarf jedoch der vorherigen Zustimmung und der Nennung von Autor und Urheberrechtsvorbehalt Geändert von Walther (03.12.2010 um 15:28 Uhr) |
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