20.05.2011, 22:37 | #2 |
Erfahrener Eiland-Dichter
Registriert seit: 23.02.2009
Ort: BadenWürttemberg
Beiträge: 526
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hallo Onkie IIV
Dein Gedicht hat für mich sehr schöne Strophen. In allegorischen Bildern beschreibst du die Vergänglichkeit von Leidenschaft einerseits und die Beständigkeit von Treue, Vertrautheit, Geborgenheit und Liebe. Die vierte Strophe, die du ja schon in Klammer gesetzt hast, ist im Grunde nicht mehr nötig, um diese Absicht im Text darzulegen. Vor allem die Worte, dass "wir ... uns lieben" ist für mich zu direkt, da bis dahin das Gedicht eben dies poetisch umschreibt und diese Zeile für meinen Geschmack zu verbraucht daherkommt. Allerdings gehst du in der 3. Zeile der letztn Strophe noch mal auf eine andere Ebene des "Funkensprühens" ein (Konflikt, Streit, etc.), was durchaus als Abschluss passt oder als eigenständiger Aspekt zum gesamten Gedicht noch verdichtet werden kann Wenn du meiner Argumentation zustimmen möchtest würde ich es begrüßen, wenn du entweder die 4. Strophe streichst oder neu schreibst. Wenn nicht, dann ist auch ok. Zumindest die ersten drei gefallen mir sehr gut! Blaugold |
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