30.01.2012, 14:28 | #1 |
ADäquat
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Mitteldeutschland
Beiträge: 13.003
|
Der imaginäre Schatz
Aus moosigem Boden wurden Kisten gegraben, wo Laub sie bedeckt und Farn als Schatten gedient. Einst waren die Gräben und Wälder vermint und Felder bewohnten Scharen von Raben. Als man die Kisten barg, kamen sie gefahren, sie sagten, die güldenen Münzen gehören nur ihnen allein, da sie die Besitzenden waren. Es wäre geboten, den Mythos nicht zu zerstören. Sie gruben und schickten die anderen fort und fanden doch nichts als zerfallnes Gestein! Sie narrte ein goldener Widerschein, es gab keinen Schatz an diesem Ort. Doch graben und graben die Geister so fort, es blieb ungesühnt so mancher Mord.
__________________
. © auf alle meine Texte
Geändert von Chavali (01.02.2012 um 17:16 Uhr) Grund: Hinweise von Dana und eigenes Überdenken ;-) |
Lesezeichen |
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1) | |
|
|
Ähnliche Themen | ||||
Thema | Autor | Forum | Antworten | Letzter Beitrag |
Mein Schatz | Falderwald | Liebesträume | 15 | 05.02.2010 00:16 |