18.08.2013, 20:53 | #1 |
Gelegenheitsdichter
Registriert seit: 09.11.2009
Ort: Im Wilden Süden
Beiträge: 3.210
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Er sprach die trunknen worte
Er sprach die trunknen worte rollend aus
ein tiefes grummeln wars und seltsam kehlig als hätte sich was um den hals gelegt sie schiens zu hören denn sie lachte selig ihr kopf war seitlich von ihm weg bewegt sie schaute aus dem fenster aus dem haus Bis an den horizont im abendrot erkannte sie den flug der raben krähen und in der tanne schrie ein kleiner kauz ein bauer fuhr noch traktor um zu mähen sie ahnte den geruch gekochten krauts am mittag war das leben doch im lot Doch in der stimme und in seinem blick Da waren sorge und die angst die quälen ihr lachen das erstarb und zeugnis gab es konnte mehr als alles wort erzählen die liebe ist ein riesen großes grab sie birgt in sich das menschliche geschick Sie birgt in sich das unglück wie das glück er neigte sein gesicht und küsst ihr haar und wollte sich mit ihr im himmel wähnen dass er in diesem leben hilflos war gestand er und sie weinten heiße tränen so kamen hoffnung und die kraft zurück.
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Dichtung zu vielen Gelegenheiten -
mit einem leichtem Anflug von melancholischer Ironie gewürzt Alle Beiträge (c) Walther Abdruck von Werken ist erwünscht, bedarf jedoch der vorherigen Zustimmung und der Nennung von Autor und Urheberrechtsvorbehalt |
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