![]() |
|
|
#2 | |
|
TENEBRAE
Registriert seit: 18.02.2009
Ort: Österreich
Beiträge: 8.570
|
Hi EV!
Ein beseelter Betrachter verliert sich im hypnotisch wabernden klaren Bachbett beim Bewundern der leuchtenden Steine, die dort liegen. Im Wasser gespiegelt sieht er den Himmel sich beziehen, doch das Licht verzaubert immer noch die Szene. Ein schönes Bild, lyrisch gefällig beschrieben. Zitat:
S1Z3: xXxxXxxxXxXx passt nicht ins Hebungsschema xXxxXxxXxxXx. Altern.: "die langsam und finster den Himmel beziehen". S1Z4 - Zu Beginn "um achtsam ... zu fliehen.". S3Z1 - "weltentief" klein, es ist ein Adverb. Hier würde ich am Zeilenende eindeutig einen Punkt setzen, damit der Leser weiß, dass die 3. Zeile sich eindeutig auf die 4. bezieht. S3Z3,4 - Das Licht kann man nicht "vernehmen" - da wird kein Bild draus! Das "entgegengesetzt" hängt auch ein wenig in der Luft. Altern.: "bis hinter mir Abend und Dunkelheit kommen, das Licht wie verbraucht ist und müde verglommen." Gern gelesen! ![]() LG, eKy
__________________
Weis heiter zieht diese Elend Erle Ute - aber Liebe allein lässt sie wachsen. Wer Gebete spricht, glaubt an Götter - wer aber Gedichte schreibt, glaubt an Menschen! Ein HAIKU ist ein Medium für alle, die mit langen Sätzen überfordert sind. Dummheit und Demut befreunden sich selten. Die Verbrennung von Vordenkern findet auf dem Gescheiterhaufen statt. Hybris ist ein Symptom der eigenen Begrenztheit. |
|
|
|
|
| Lesezeichen |
| Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1) | |
| Themen-Optionen | |
| Ansicht | |
|
|