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#2 |
Gast
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Ich sehe hier, dass du deinen Schreibstil geändert hast, lieber Mall und an die hypermoderne Dichtung angepasst, die reine Prosalyrik mit vielen Bildern zu Gedichten setzt.
Es erinnert mich an den Stil von Jan Wagner, hast du ihn gelesen? Er hat letztens den Büchner Preis gewonnen. Auch wenn ich diese Art der Lyrik gewöhnungsbedürftig finde, habe ich mich nun bei ihm eingelesen, denn er hat immer logische Schusspointen, die wirklich gut sind. „eine Generation die nicht dümmer nur anders als die… entweder fehlt hier in „ist“ oder man schriebe eine Generation, nicht dümmer, nur anders als… Der erste Vers kommt ohne Verb für die Rose aus und bleibt daher unklar. Genauso wie was? Hier müsste man mit einem starken Titel arbeiten. "Beliebige Jahreszeiten "schafft für mich keinen Bezug zum ersten Vers. Er scheint mir beinahe überflüssig… Der Schluss, dass der Winter zum Sommer mutiert ist, sich damit Lebensgewohnheiten ändern und möglicherweise Skurriles produzieren, könnte hingegen Sinn machen. Lies dich mal bei Wagner ein. Das könnte dir liegen. LG von Koko |
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