Tragödie unterm Baum

[Cheeny]

(neue Version)

Ich sitze unterm Baum und träume
mir deine Liebe voller Glück.
Jedoch, damit sie nichts versäume,
packt mich die Angst schon im Genick.

Die Hoffnung treibt ein bitterböses Spiel.
Ich sehne mich nach deiner Zärtlichkeit.
Doch mich umschleicht ein düsteres Gefühl
des Misstrau’ns. Gäb es doch die Möglickeit!

Die Schmetterlinge flögen auch für mich.
So könnte ich das Wunder schließlich finden.
Und selbst die Sehnsuchtsblasen platzen nicht.
Wie soll ich nur die Panik überwinden?

Die Wirklichkeit lässt sich wohl fassen,
schau ich ihr mitten ins Gesicht.
Doch sollte mich der Mut verlassen,
das Träumen lass ich dennoch nicht.


(alte version)

Ich sitze unterm Baum und träume
mir deine Liebe voller Glück.
Jedoch, damit sie nichts versäume,
packt mich die Angst schon im Genick.

Die Hoffnung treibt ein bitterböses Spiel.
Ich möchte greifen deine Zärtlichkeit.
Um mich schleicht das düstere Gefühl
des Misstrau’ns. Gäb es doch die Möglichkeit:

Schmetterlinge flögen auch für mich.
Könnte ich das Wunder schließlich finden.
Selbst die Sehnsuchtsblasen platzen nicht.
Würde ich die Panik überwinden?

Die Wirklichkeit lässt sich wohl fassen,
schau ich ihr mitten ins Gesicht.
Doch sollte mich der Mut verlassen,
das Träumen lass ich dennoch nicht.

Das ist ein stimmungsvolles Gedicht. Dein Li spricht eine Ode an die Hoffnung eine Liebe zu erwischen, die erfüllt. Es wanken Stimmungen hin - und - her und das Ende finde ist gut. "Gib niemals die Hoffnung auf" jemanden zu finden, der Schmetterlinge ins Herz schickt! Das Gedicht paßt gut in diese Rubrik.

Du hast hier mit Metrik gehandwerkelt.

Hier habe ich mir meinen Kopf gemacht, und das deswegen, weil ich dein Gedicht gut finde.

Ich sitze unterm Baum und träume
xXxXxXxXx
mir deine Liebe voller Glück.
xXxXxXxX
Jedoch, damit sie nichts versäume,
xXxXxXxXx
packt mich die Angst schon im Genick.
xXxXxXxX

Die Hoffnung treibt ein böses Spiel.
xXxXxXxX
Ich möchte deine ganze Zärtlichkeit. ( greifen müßte eigentlich ans Ende der Zeile, deswegen habe ich " ganze" gewählt, dann bleibt die "Zärtlichkeit" am Ende
XxxXxXxX
doch schleicht ein düsteres Gefühl
xXxXxXxX
des Misstrau’ns. Gäb es doch die Möglichkeit:
xXxXxXxXxX

die Schmetterlinge flögen auch für mich.
xXxXxXxXxX ( hier habe ich alle Zeilen unbetont begonnen, weil die anderen S. auch so waren)
So könnte ich das Wunder schließlich finden.
xXxXxXxXxXx
und selbst die Sehnsuchtsblasen platzen nicht.
xXxXxXxXxX
Wie soll ich nur ich die Panik überwinden?
xXxXxXxXxXx
Ich habe auf die Silbenzahl nicht geachtet, weil mir der Inhalt gefällt. Meist wähle ich selbst das Gleichmaß. Jeder ist anders.

Die Wirklichkeit lässt sich wohl fassen,
xXxXxXxXx
ich schau ihr mitten ins Gesicht.
xXxXxXxX
Doch sollte mich der Mut verlassen,
xXxXxXxXx
das Träumen lass ich dennoch nicht.
xXxXxXxX

Sehr schöne letzte Strophe!

Nimm was die gefällt, lass dich du nichts drängen, du bist die Künstlerin.


Liebe Grüße sy

[Cheeny]

Ich sitze unterm Baum und träume
xXxXxXxXx
mir deine Liebe voller Glück.
xXxXxXxX
Jedoch damit sie nichts versäume,
xXxXxXxXx
packt mich die Angst schon im Genick.
xXxXxXxX

Die Hoffnung treibt ein bitterböses Spiel.
xXxXxXxXxX
Ich sehne mich nach deiner Zärtlichkeit.
xXxXxXxXxX
Doch mich umschleicht ein düsteres Gefühl
XxXxXxXxX
des Misstrau’ns. Gäb es doch die Möglickeit!
xXxXxXxXxX

Die Schmetterlinge flögen auch für mich.
xXxXxXxXxX
So könnte ich das Wunder schließlich finden.
xXxXxXxXxXx
Und selbst die Sehnsuchtsblasen platzen nicht.
xXxXxXxXxX
Wie soll ich nur die Panik überwinden?
xXxXxXxXxXx

DieWirklichkeit lässt sich wohl fassen,
xXxXxXxXx
schau ich ihr mitten ins Gesicht.
xXxXxXxX
Doch sollte mich der Mut verlassen,
xXxXxXxXx
das Träumen lass ich dennoch nicht.
xXxXxXxX


liebe syranie,

zu allererst meinen herzlichen dank für die große mühe, die du dir mit meinem text gemacht hast. und entschuldige, dass es mit der antwort ein wenig gedauert hat. wir hatten einen notfall in der familie und ich konnte mich um einen so ausführlichen kommentar nicht so kümmern wie er es verdient.

dann danke ich dir für deine positive fürsprache und dein lob. einen teil deiner vorschläge habe ich übernommen, aber ich möchte meine metrik mit den 4-hebigen versen in strophe 1 und 4, sowie den 5-hebigen in der 2. und 3. beibehalten. deine angebotenen auftakte habe ich ebenfalls genommen, dann ist das ganze gedicht so.

schau mal, was daraus geworden ist.

liebe grüße
liara

Zitat von Liara

Ich sitze unterm Baum und träume
xXxXxXxXx
mir deine Liebe voller Glück.
xXxXxXxX
Jedoch damit sie nichts versäume,
xXxXxXxXx
packt mich die Angst schon im Genick.
xXxXxXxX

Die Hoffnung treibt ein bitterböses Spiel.
xXxXxXxXxX
Ich sehne mich nach deiner Zärtlichkeit.
xXxXxXxXxX
Doch mich umschleicht ein düsteres Gefühl
XxXxXxXxX
des Misstrau’ns. Gäb es doch die Möglickeit!
xXxXxXxXxX

Die Schmetterlinge flögen auch für mich.
xXxXxXxXxX
So könnte ich das Wunder schließlich finden.
xXxXxXxXxXx
Und selbst die Sehnsuchtsblasen platzen nicht.
xXxXxXxXxX
Wie soll ich nur die Panik überwinden?
xXxXxXxXxXx

DieWirklichkeit lässt sich wohl fassen,
xXxXxXxXx
schau ich ihr mitten ins Gesicht.
xXxXxXxX
Doch sollte mich der Mut verlassen,
xXxXxXxXx
das Träumen lass ich dennoch nicht.
xXxXxXxX


liebe syranie,

zu allererst meinen herzlichen dank für die große mühe, die du dir mit meinem text gemacht hast. und entschuldige, dass es mit der antwort ein wenig gedauert hat. wir hatten einen notfall in der familie und ich konnte mich um einen so ausführlichen kommentar nicht so kümmern wie er es verdient.

dann danke ich dir für deine positive fürsprache und dein lob. einen teil deiner vorschläge habe ich übernommen, aber ich möchte meine metrik mit den 4-hebigen versen in strophe 1 und 4, sowie den 5-hebigen in der 2. und 3. beibehalten. deine angebotenen auftakte habe ich ebenfalls genommen, dann ist das ganze gedicht so.

schau mal, was daraus geworden ist.

liebe grüße
liara

fertig

Tragödie unterm Baum

Ich sitze unterm Baum und träume
mir deine Liebe voller Glück.
Jedoch damit sie nichts versäume,
packt mich die Angst schon im Genick.

Die Hoffnung treibt ein bitterböses Spiel.
Ich sehne mich nach deiner Zärtlichkeit.
Doch mich umschleicht ein düsteres Gefühl
des Misstrau’ns. Gäb es doch die Möglickeit!

Die Schmetterlinge flögen auch für mich.
So könnte ich das Wunder schließlich finden.
Und selbst die Sehnsuchtsblasen platzen nicht.
Wie soll ich nur die Panik überwinden?

Die Wirklichkeit lässt sich wohl fassen,
schau ich ihr mitten ins Gesicht.
Doch sollte mich der Mut verlassen,
das Träumen lass ich dennoch nicht.

Liebe Liara, so finde ich es gut. so richtig! Ich freue mich für dich, es liest sich rund

Stelle es doch oben ein, ich lasse immer eine "Vorher Version" stehen und die" Nachher " auch. Aber was sabbel ich....du bist kein Neuling

Sehr gerne gelesen, und sehr gut dran gebastelt

Liebe Grüße sy

[Cheeny]

Hei syranie,

dann lass dir nochmals danken. es hat spaß gemacht, an diesem textlein rumzubasteln.

ich hab die verbesserte version oben eingestellt.

liebe grüße und gute nacht
löiafra