15.01.2017, 12:39
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#12
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ADäquat
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Ort: Mitteldeutschland
Beiträge: 13.009
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Servus, Erich nochmal,
man kann den Text doch interpretieren wie man möchte.
Einer liest die Gegenwart heraus, der andere Vergangenheit und wieder ein anderer bezieht ihn auf
allgemeines Geschehen und allgemeine Zeitabfolge.
Allzuviel hast du ja auch nicht geändert, bis auf die erste Strophe, die du ganz weggelassen hast.
So geht es sicher auch und das Friedhofsbild ist verschwunden.
Ich wollte das aber gern dabei haben, denn erst das Bild der Trauerweide dort hat diese Gedanken produziert.
Danke nochmals!
Liebe Dana,
Zitat:
Du hast die "Leerzeit" überwunden und zwar sehr, sehr schön.
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Ja, ich habs mal wieder versucht 
Zitat:
Gut finde ich auch, dass Du beide Versionen stehen lässt, weil dadurch die unterschiedlichen Bilder der ersten Strophe erhalten bleiben.
Mir gefällt das Bild mit Grab und Friedhof nämlich besonders gut, zumal das Gedicht im Sterben (Vergänglichkeit) mündet.
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Das freut mich und war auch meine Absicht 
Vielen Dank dir!
Liebe sy,
Zitat:
es beschreibt den Kreis des Lebens und Vergehen anhand einer Trauerweide.
Du beginnst mit einer Szene auf dem Friedhof,[...] Die eigene Vergänglichkeit und das zu kurze Verweilen auf unserem Planeten kommt mir in den Sinn. Und der Baum wird seine letzten Jahre, Monate vielleicht Stunden bald erleben. [...]Diese zwei Themen: Ein Baum stirbt und die Vergänglichkeit des Lebens verbindest du hier in deinem Gedicht.
Die letzte S. Verbindet den Kreis zur Ersten und somit ist es rund.
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du hast eine sehr schöne Interpretation gebracht!
Zitat:
Dein nachdenkliches Naturgedicht gefällt mir.
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Danke dir! Freut mich sehr! 
Euch dreien einen schönen Sonntag und liebe Grüße,
Chavali
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© auf alle meine Texte Die Zeit heilt keine Wunden, man gewöhnt sich nur an den Schmerz
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