24.12.2017, 07:50 | #11 |
Erfahrener Eiland-Dichter
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Beiträge: 3.375
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Lieber Felix,
dein Kommentar ist wieder ein Meisterstück der Kunst sich selbst ans Bein zu pinkeln. Halte doch einfach den Mund, wenn du nicht in der Lage bist exakt zu Lesen. Ich werde dir nichts erklären, auch nicht, was der Kommentar über dich selbst aussagt. Frohe Weihnachten Thomas
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© Ralf Schauerhammer Alles, was der Dichter uns geben kann, ist seine Individualität. Diese seine Individualität so sehr als möglich zu veredeln, ist sein erstes und wichtigstes Geschäft. Friedrich Schiller |
24.12.2017, 12:42 | #12 |
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Hallo Thomas,
mein Kommentar - ein Meisterstück? Zuviel der Ehre! Woher nimmst Du Dir das Recht, mir den Mund verbieten zu wollen? Ich habe textbezogen auf bedenkliche Formulierungen hingewiesen und es setzt nicht allzu viel Intelligenz voraus, diesen Text mindestens als Resultat horrenden Unwissens zu beurteilen. Erklären brauchst Du mir nichts. Es steht alles in Deinen Versen. Dass Du Dich weigerst, zu den Kritikpunkten etwas zu sagen und lieber vom Leder ziehst, Mund halten empfiehlst, Unfähigkeit des exakten Lesens unterstellst - na ja, souverän sieht anders aus. Von Größe würde zeugen, sähest Du ein, dass Du mit Deinem Gedicht unsägliche Assoziationen verursachst. Nicht immer gelingt es einem erfahrenen Eiland-Dichter, etwas Schönes auf die Beine zu stellen. Dir, wie allen wohlmeinenden Menschen wünsche ich ein frohes Weihnachtsfest. Felix Geändert von Felix (24.12.2017 um 15:01 Uhr) |
24.12.2017, 15:05 | #13 |
Gelegenheitsdichter
Registriert seit: 09.11.2009
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Beiträge: 3.210
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Obgleich es weihnachtet,
ihr lieben, kann dieser text, wie Felix belegt, so nicht stehen bleiben, da er auch das genaue gegenteil von dem aussagt, was der autor Thomas, wie er ausführt, sagen möchte. die benutzten wörter sind vergiftet, die daraus abzuleitende aussage allenfalls als satire erträglich. ich würde das werk ganz schnell einpacken und im giftschrank unter verschluß nehmen. Frohes Fest! advents- und weihnachtsgruß W.
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Dichtung zu vielen Gelegenheiten -
mit einem leichtem Anflug von melancholischer Ironie gewürzt Alle Beiträge (c) Walther Abdruck von Werken ist erwünscht, bedarf jedoch der vorherigen Zustimmung und der Nennung von Autor und Urheberrechtsvorbehalt Geändert von Walther (25.12.2017 um 11:48 Uhr) |
24.12.2017, 15:15 | #14 |
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Lieber Walther,
Du bringst Dich mit Deinem Kommentar um Kopf und Kragen. Wahrscheinlich gehörst Du auch zu denen, die nicht richtig lesen können und nichts anderes zu tun haben, als dem Poeten ans Bein zu pinkeln. Was den Inhalt des Gedichts und Deinen Kommentar angeht: Wir stimmen überein und ich bin froh, dass es außer den Claqueuren (denen ich nicht unterstelle, dass sie bezahlt werden) noch kritische Leser gibt. Dir ein frohes Weihnachtsfest! Felix Geändert von Felix (24.12.2017 um 18:22 Uhr) |
24.12.2017, 19:12 | #15 |
Lyrische Emotion
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Hallo zusammen,
ich glaube, ihr übertreibt hier maßlos. Man kann fast jeden Text mit politischem Inhalt so oder so auslegen. Aber da ich Thomas auch schon etwas länger kenne, kann ich mir absolut nicht vorstellen, dass er seine Aussagen so gemeint hat, wie ihm das hier jetzt unterstellt wird. Ich habe den Eindruck, dass die PC uns langsam üble Streiche spielt und manch einer "betriebsblind" wird. Das gefällt mir nicht, ganz und gar nicht, denn ich sehe diesen Text auch in den genannten Punkten nicht problematisch, weil er eben bestimmte Dinge - sogar äußerst kritisch - hinterfragt. Bevor Thomas diesen Text hier eingestellt hat, hatten wir in einem anderen Faden eine Diskussion über Wölfe. Den habe ich mir noch einmal durchgelesen und ich könnte mir denken, dass dies eine Inspirationsquelle für diesen - nun politischen - Text und seine Metaphernwahl gewesen sein könnte. Natürlich benutzt er hier einige Ausdrücke, die in den Augen einiger vielleicht problembehaftet sind, spätestens aber seit den Zeiten eines Björn Höckes doch wieder laut werden. Und genau da setzt dieser Text auch an, mit der verherrlichenden Sprache der Verführer. Aber er zeigt auch, wie schwach und feige sie sind, weil sie sich eben nur an den Schwächsten der Gesellschaft, hier Kinder und Gebrechliche als Metapher, vergreifen. Wer Nitzsche gelesen hat, versteht auch die Metapher mit dem Übermenschen, die ja zudem auch gerne von den Nazis missbräuchlich verwendet wurde. Ich sehe diesen Text als Anklage und als Warnung und deshalb kann er auch hier stehen bleiben. Wenn es nicht so wäre, würde ich mich davon distanzieren oder ihn sogar aus dem Forum entfernen. Also haltet mal den Ball flach, denn wenn ihr versucht, diese Aussagen einmal von einer anderen Perspektive aus zu beleuchten, dann geht euch vielleicht auch ein Licht auf, wie er eigentlich gemeint ist. Und die Aussage mit den Claqueuren, lieber Felix, die habe ich heute mal, weil Weihnachten ist, überlesen. Ich habe mich eine Weile im Forum ziemlich rausgehalten, aber da das anscheinend nicht funktioniert, werde ich mich künftig wieder mehr einbringen und sei es nur, um einige Dinge hier richtig zu stellen und auch meinen Senf dazu dazulassen. Und noch eins: Ich kenne das schon lange, dass einem Autor unlautere Intentionen vorgeworfen werden, nur weil bestimmte verwendete Begriffe seines Textes das hergeben könnten. Das wird gerne ausgenutzt, um einen anderen schlecht dastehen zu lassen. Dazu sage ich nur, dass solches Verhalten auch ein Teil der eigenen Weltsicht widerspiegelt. Also bitte, ja? Trotzdem: Allen ein schönes und besinnliches Weihnachtsfest Liebe Grüße Falderwald
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24.12.2017, 21:09 | #16 |
Erfahrener Eiland-Dichter
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Lieber Falderwald,
herzlichen Dank für deinen Kommentar. Es ist genau so wie du es sagst. Man könnte das auch sofort anhand des Textes beweisen. Aber ich käme mir blöd vor, wenn ich es tun müsste. Ich finde es sehr gut, dass du dich wieder mehr einmischen willst und glaube, dass es dem Forum gut tun wird. Danke für dieses "Weihnachtsgeschenk"! Liebe Grüße Thomas
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25.12.2017, 00:28 | #17 |
TENEBRAE
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Hi Thomas!
Deine Intention einer politisch satirischen Aussage war so offensichtlich und klar, dass ich bei meinem Kommi nicht mal ansatzweise auf die Idee gekommen bin, dies anders zu deuten! Diesen Text als "bedenkliche" Quasiwerbung für braunes Gedankengut darzustellen, entbehrt jeglicher intellektuellen Beschäftigung damit. Es mag sogar eher nach bewusst versuchter Diskreditierung des Autors, nach hinterfotzigem Rufmord riechen - aber da kann und darf ich mich mangels eindeutiger Beweise nicht festlegen. Es könnte eben auch so sein, dass die Adressaten dieser Vorwürfe den Text wirklich nicht verstanden haben. LG, eKy
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Weis heiter zieht diese Elend Erle Ute - aber Liebe allein lässt sie wachsen. Wer Gebete spricht, glaubt an Götter - wer aber Gedichte schreibt, glaubt an Menschen! Ein HAIKU ist ein Medium für alle, die mit langen Sätzen überfordert sind. Dummheit und Demut befreunden sich selten. Die Verbrennung von Vordenkern findet auf dem Gescheiterhaufen statt. Hybris ist ein Symptom der eigenen Begrenztheit. Geändert von Erich Kykal (25.12.2017 um 00:37 Uhr) |
25.12.2017, 11:56 | #18 |
Gelegenheitsdichter
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Drei dinge mag ich gar nicht:
(1) wenn man einander dummheit unterstellt. (2) wenn man dem wohlmeinenden kritisierenden unterstellt, er wolle übel nachreden und den autor in den dreck ziehen. (3) wenn man meint, mit dem hammer der übertriebenden political correctness diskussionen töten will, liebe mitdichter, lieber falderwald. es geht hier um ein äußerst sensibles thema. wer die äußerungen führender funktionäre der AfD, besonders in Facebook und Twitter, liest, den überkommt erst das kalte grausen und danach das warme kotzen. das schärft die empfindlichkeit und führt dazu, sprache auch als das zu begreifen, was sie leider ebenfalls ist: eine waffe. da prüft man dann noch genauer und wägt noch feiner ab. ich weiß, was da stehen soll - aber nicht steht -, und kenne die geschichtlichen zusammenhänge. wenn es nicht mehr möglich ist, zweifel daran zu äußern, ob ein text seiner absicht aufhilft, dann lasse ich das kritisieren sein. es muß einem augeweckten leser (und jedem anderen auch) seinen, nach bestem wissen und gewissen bedachten erkenntnisse zu äußern. ich habe Thomas nicht vorgeworfen, willentlich mißverständlich formuliert zu haben - das gegenteil ist richtig. wie immer spreche ich ausschließlich für mich und sonst niemanden. der autor mag mit meinem senf machen, was er mag. schurigeln lasse ich mich für meine statements nicht, vor allem nicht für eines, das völlig eindeutig hinweist, daß es zwischen text und autor unterscheidet. ende der ansprache. frohe weihnachten. W.
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25.12.2017, 13:17 | #19 | |
Lyrische Emotion
Registriert seit: 07.02.2009
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Moin Walther,
Zitat:
Liebe Grüße Falderwald
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25.12.2017, 14:32 | #20 |
Erfahrener Eiland-Dichter
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Lieber Erich,
danke für die Bestätigung, so habe ich es auch gesehen. Lieber Walter, ich hatte bei deinen ersten Kommentar den Eindruck, dass dich der von dir zitiere Kommentar aufs Glatteis geführt hat, vielleicht gerade weil du für das Problem sensibilisiert bis. Deshalb habe ich dir auch nicht geantwortet. Ich bitte dich nur, den Text in Ruhe genau anzusehen. Vielleicht siehst du dann, dass ich weiß was ich schreibe und sehr nahe an dem bin, was du als Problem siehst. Aber eines ist klar, das Verbieten von Wörter ist ein fataler Fehler, und gerade Dichter wissen doch, dass Worte nur in einem Zusammenhang leben. Lieber Falderwald, danke, sprich bitte klar und deutlich. Mir persönlich ist es immer lieb, wenn ich weiß was Sache ist. Liebe Grüße euch allen Thomas
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