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Kolosseum Kampf der Lyrikgötter |
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01.02.2017, 21:34 | #21 |
Lyrische Emotion
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Inselstadt Ratzeburg
Beiträge: 9.913
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Hi Terrapin,
danke Mir ist das nicht aufgefallen, da kann man mal wieder sehen, wie schnell einem so etwas durch die Lappen geht, ich werde es gleich korrigieren. Kaum ist er hier zurück im Land, erhebt er gleich die matte Hand. Es lässt mit lässigem Gebaren, der kleine Frechdachs einen fahren. Solch lächerlichen lauen Lüften gereicht ein Schwung aus unsren Hüften.
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Oh, dass ich große Laster säh', Verbrechen, blutig kolossal, nur diese satte Tugend nicht und zahlungsfähige Moral. (Heinrich Heine) Für alle meine Texte gilt: © Falderwald --> --> --> --> --> Wichtig: Tipps zur Software |
01.02.2017, 23:39 | #22 |
Erfahrener Eiland-Dichter
Registriert seit: 27.08.2014
Beiträge: 469
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Was quatscht der narre Ochsenkutscher immer
von uns in seinem wüsten Wortsalat? Der denkt sich selbst im Plural oder schlimmer - die Kykal stünd ihm bei mit Rat und Tat.
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Das Leben ist eines der schwierigsten. Geändert von Terrapin (02.02.2017 um 10:47 Uhr) |
09.02.2017, 16:12 | #23 |
TENEBRAE
Registriert seit: 18.02.2009
Ort: Österreich
Beiträge: 8.570
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Hi Pinni!
Ich muss mich für die Terzette aus deinem Sonett (Beitrag # 134) bedanken: Kaum je fand ich das Wesen meiner Poesie schöner und schmerzlich ehrlicher verdichtet! Meine Hochachtung für diese sechs Zeilen! LG, eKy
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Weis heiter zieht diese Elend Erle Ute - aber Liebe allein lässt sie wachsen. Wer Gebete spricht, glaubt an Götter - wer aber Gedichte schreibt, glaubt an Menschen! Ein HAIKU ist ein Medium für alle, die mit langen Sätzen überfordert sind. Dummheit und Demut befreunden sich selten. Die Verbrennung von Vordenkern findet auf dem Gescheiterhaufen statt. Hybris ist ein Symptom der eigenen Begrenztheit. |
10.02.2017, 12:06 | #24 |
Erfahrener Eiland-Dichter
Registriert seit: 27.08.2014
Beiträge: 469
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Hi Erich!
Auch wenn es offensichtlich zu Grund liegt, nötigst du mich mit solcher Schmeichelei verzückender Worte, mich bei Dir ebenfalls zu bedanken. #134 kam ganz unerwartet und flutschte so aus mir heraus, dabei ging es mir nichtmal darum dich zu attackieren, ehr darum deinem fehlenden Einsatz gegenüber Falderwalds Angriff einen von außen, unparteiischen lyrischen Kommentar zu geben. Freilich konnte ich mir in Strophe 2 das gängige Sticheln nicht verkneifen. Doch wollte ich rein betrachtend einwirken. Mir war auch etwas komisch, als ich die Terzette schrieb, dass sie nicht vielleicht doch etwas zu weit seien, aber als die Tinte und das Wort den Füller führten konnte ich nicht anders, als ihnen zu gewähren - und schien auch mir dies Wirken der Verse zu gelungen, als das ich sie verwerfen sollte. Nebenbei bemerkt... Dieser ganze Faden ist eine Köstlichkeit, was das Kredenzen von Poesie betrifft. Ein jeder hat hier sein Bestes beigetan und gezeigt auf welchem Niveau in diesem Gestade gearbeitet wird. Einmalig dies schlachten von Stachel und Erich, das sich über Seiten erstreckt. Respekt! Und das merkliche Wachsen von Sonett zu Sonett bei Falderwald. Respekt! Dies wird wohl noch in kommenden Lyrikergenerationen Beispiel geben für das hehre Handwerk und den unbedingten Einsatz des Lebens im Namen der eigenen Muse. Still und heimlich hoffe ich ja, dass einer die hin und wieder von mir in meinen Sonetten eingestreuten Mehrfachreime bemerkt hat. Falderwald - die Deinen sind mir nicht entgangen. Und ich bin lange schon verzückt darüber, dass du dies schwierige Stilelement so ausgezeichnet verwendest und handhabst. Was leider viel zu wenig der Fall ist. Euer Terrapin.
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Das Leben ist eines der schwierigsten. |
10.02.2017, 13:59 | #25 |
TENEBRAE
Registriert seit: 18.02.2009
Ort: Österreich
Beiträge: 8.570
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Hi Pinni!
Keine Sorge, ich bin selbstanalytisch genug, um zu wissen, worin meine Muse wurzelt! Daher ficht mich dein Verdichten meiner lyrischen Triebfeder keineswegs an, im Gegenteil - ich weiß die lyrische Kunst deiner Zeilen nur umso authentischer zu würdigen! Könnte mich irgendetwas in jenem Unterforum wirklich treffen - ich wäre wohl nicht dort! Ich habe mich schon lang von der Meinung/Achtung anderer unabhängig gemacht, daher schmerzt mich kein Stachel (welch entzückendes Wortspiel!) mehr, und da ich mich mit Psychologie ein wenig auskenne und weiß, dass die Menschen an anderen gern angreifen, was sie im Grunde an sich selbst verachten (), ist es leicht für mich, im Gegenzug die entsprechenden Hebel zu bedienen! Natürlich muss man dabei voraussetzen, dass der andere ähnlich unempfindlich sei, so nach der alten Regel: Wer die Hitze nicht verträgt, der verlasse die Küche - oder gehe erst gar nicht hinein! Solche lyrischen Streitfäden habe ich früher sogar selbst in jedem Forum lanciert (siehe "Reimefechten"), wo ich aktiv war, dies aber ist der erste in Sonettform, und das ist natürlich eine besondere Herausforderung, die ein gewisses lyrisches Niveau quasi garantiert. Ein genialer Schachzug von Faldi! LG, eKy
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Weis heiter zieht diese Elend Erle Ute - aber Liebe allein lässt sie wachsen. Wer Gebete spricht, glaubt an Götter - wer aber Gedichte schreibt, glaubt an Menschen! Ein HAIKU ist ein Medium für alle, die mit langen Sätzen überfordert sind. Dummheit und Demut befreunden sich selten. Die Verbrennung von Vordenkern findet auf dem Gescheiterhaufen statt. Hybris ist ein Symptom der eigenen Begrenztheit. |
10.02.2017, 14:22 | #26 |
Erfahrener Eiland-Dichter
Registriert seit: 27.08.2014
Beiträge: 469
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Das freut mich zu hören, wenn auch ich mir um deine Unversehrtheit keine Bedenken machte. Man kennt sich ja über die Jahre doch einen Teil.
Wenngleich eine gewisse Rückmeldung immer bezüglich der einvernehmlichen Gesamtheit zu einem gewissen Grat unumgänglich b.z.w. Nötig ist, was mir meine wortfreundliche bessere Hälfte immer predigt. Das Reimefechten bei einstmals LyriKern kenne ich auch noch. Da hast du dich fleißig mit Schamansky bepflastert. Damals war ich aber selber noch zu unentwickelt und unbeweglich da gleichwertig mit zu wettern. Das Kriterium im Sonett ist unbestreitbar raffiniert. Auch wenn es den Angetanen eventuell abschreckt durch seine formale Kastration. Selber machte ich mir schon Gedanken um einen Paralelfaden mit freierer Ausführung. Doch was? Alternierende Vierzeiler im Doppel oder Dreier... Oder gänzlich frei wählbar? So oder so fehlt euch das maßgebende Gran an Perfektion um mir auch nur den kleinen Zeh zu stupsen. Terrapin.
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Das Leben ist eines der schwierigsten. |
10.02.2017, 14:51 | #27 |
TENEBRAE
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Ort: Österreich
Beiträge: 8.570
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Hi Pinni!
Nochmal: Den "Reimefechten"-Faden gibt es in JEDEM Forum, wo ich war oder bin. Auch hier - und überall ist der Inhalt ein anderer, da andere Dichter sich beteiligten. Nur der Titel des Fadens ist überall derselbe. Meist findest du ihn auf der "Spielwiese" ... Und überall gehört der "Reimefechten"-Faden zu den meistgelesenen! LG, eKy
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01.03.2017, 19:37 | #28 |
Lyrische Emotion
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Inselstadt Ratzeburg
Beiträge: 9.913
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Ne ne, Schamansky, so kommst du hier nicht weg.
In diesem Faden haben Sonette nix zu suchen. Du findest dein Sonett jetzt hier --> #148. Wenn man schon ein scharfes Sonett schmiedet und die Klappe aufreißt, um seinen Senf dazu zu tun, dann auch richtig... Liebe Grüße Falderwald
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02.03.2017, 14:25 | #29 |
Furzeulenlyriker
Registriert seit: 30.12.2013
Ort: Northampton, UK
Beiträge: 192
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Ok, ok, sorry!
Dachte halt, es gehöre hierhin, weil es einen Kommentar zu eurem furzeulenfreien Gigantenkampf darstellt. |
02.03.2017, 19:43 | #30 |
TENEBRAE
Registriert seit: 18.02.2009
Ort: Österreich
Beiträge: 8.570
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Hi Maki!
Ich habe mich sofort für den unbotmäßigen Umgang mit eurer Heiligkeit, dem nimmermüden Künder vom Maki im Quantenschaum - Ewig währe sein Träumen! - entschuldigt! Auch bezüglich des unabdingbaren Eulengases habe ich mir erlaubt die Welt in Kenntnis zu setzen. Was wäre der Traum des Maki ohne Eulenwürze! LG, eKy
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