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Bei Vollmond Phantastisches und Science Fiction

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Alt 10.02.2017, 10:27   #1
juli
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Beiträge: n/a
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Hallo eKy,

Gestern ging bei mir gar nichts mehr. Ich konnte nicht mehr denken.

Nun kreisen keine Fliegen mehr über meinen Kopf, die kann ich nämlich nicht leiden. Mit lind meinte ich die Farbe von den Linden>>> grün<<<, das wäre dann wohl ein Neologismus, aber weiter oben im Gedicht habe ich ja Espen und die sind anders grün.

Ich habe mir erneut Mühe gemacht und gegrübelt.

Das ist das Ergebnis:

von rauher Wildnis ist es fast verschlungen,
durch aller Wände Ritzen weht der Wind,
gehäufter Sand versammelt sich gedrungen,
das Dachgerippe wirkt nun grün und lind. ( zart )


Deeine Bedeutung von "lind", finde ich gut, und es paßt zum "Dachgerippe" <<<das Objekt.

EKy, ich habe nochmals meine Kommentare an dich durchgelesen und muß gestehen, dass sie sehr kurz sind. Manchmal merke ich gar nicht, wie " einsilbig" ich bin. Du erklärst dich immer. Und wenn ich in Ruhe lese verstehe ich es auch immer Also muß ich mich manchmal mehr erklären.

Danke, weil du nicht aufgibst

Liebe Grüße, lind klopft hier der Frühling an sy
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Alt 10.02.2017, 12:10   #2
Terrapin
Erfahrener Eiland-Dichter
 
Registriert seit: 27.08.2014
Beiträge: 469
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Hi Sy!

Von den emsigen und wohlgestaltenden Vorkomentatoren würde ja schon das Wesentliche beigetragen.
Mir mundet dieses friedliche Szenario sehr. Diese Vorstellung beruhigt ungemein.
Vers und Strophenform passen mir gut zum gewählten Inhalt.
Reime und Rhythmus - alles solide!

Bestehende Beispiele eines Überdauern solcher Geschehnisse sind für mich die Pyramiden von Gizeh. Mit enormer Kraft,Technologie und mathematischem Wissen konzipiert.
Von den alten Ägyptern? (übernommen)? Oder einer noch älteren, verschollenen Hochkultur?
Selbst mit den heutigen Mitteln und Möglichkeiten vermag man solch präzises Gigantenbauwerk nicht zu reproduzieren. (Eigentlich ja zwei, die chephren-Pyramide seht der Cheops in Sachen Aufwand ja kaum was nach.)
Ihr genaues Alter kann man nur vage nachempfinden und die geschehenen Katastrophen, die an ihr vorbeiglitten nur mühselig beziffern und der Schwere nach werten. Einzige wirklich sichtbare Einwirkungen waren der Raubbau der umliegenden Bewohner an der weißen Kalkaußenfläche und die Dynamitenarchäologie, die sich den heutigen Eingang brutal frei sprengte.
Eigentlich sind die Teile ein eigenes epochales Dichterwerk wert!

Gerne gelesen und beigetragen. Terrapin.
__________________
Das Leben ist eines der schwierigsten.
Terrapin ist gerade online   Mit Zitat antworten
Alt 11.02.2017, 15:15   #3
juli
Gast
 
Beiträge: n/a
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Hallo Terrapin

Danke, du hast dir dieses Gedicht ausgesucht. Ich hatte beim Schreiben eher das Gefühl, dass das Thema randständig ist. Aber ich bedichte immer das, wonach mir ist.

Die Pyramiden in Ägypten sind ein Weltwunder. Ich sehe ja gerne Dokos, daher weiß ich auch, wieviele Geheimnisse es da noch zu lüften gibt. Alleine das Wissen der Architekten, das Berechnen der Quader und der Aufbau mit vielen vielen Menschen ist herrausragend auf unserem Planeten. Falderwald hat ein Gedicht über ich glaube die Cheopspyramide geschrieben.

Wenn der Mensch die Natur in Ruhe läßt verwittert alles im Laufe der Jahrtausende. Hast du mal "Amazonasgebiet versunkene Tempel" ( ich weiß Amazonas paßt nicht zu Indien, aber es ist ja Tante Google und ich habs so gemacht )gegoogelt? Guck mal auf der Bilderseite, dort gibt es Indische Tempel die von Bäumen überwachsen sind. Das hat Charme! Es erinnert mich daran, wie klein wir Menschen sind, und das Zeit eigentlich keine Rolle spielt. Zeit ist ein menschlicher Gedanke, der versucht Lebenszeit einzuteilen, weil wir endlich sind und das nicht fassen können oder wollen... Ich schweife ab.

Mir gefällt auch die friedliche Atmosphäre in diesem Gedicht, sollte so sein

Danke nochmals

Liebe Grüße sy

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