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#1 |
Erfahrener Eiland-Dichter
Registriert seit: 24.04.2011
Beiträge: 3.375
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Liebe veneda,
das ist das bei euch Ösis ja noch harmlos im Vergleich zu den Bayern, die sprechen die kurzen Vokale lang und die langen kurz. Wenn die sagen "Im Sand Rosen..", oder anders geschrieben "Im san d' Rosen..", dann meinen die "Ihm gehören (sind) die Pferde (Rosse)". Also Langes "i" wird kurz gesprochen und kurzes "o" lang. ![]() Liebe Grüße Thomas
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© Ralf Schauerhammer Alles, was der Dichter uns geben kann, ist seine Individualität. Diese seine Individualität so sehr als möglich zu veredeln, ist sein erstes und wichtigstes Geschäft. Friedrich Schiller |
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#2 |
Gast
Beiträge: n/a
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Liebe vedena,
Schön wieder etwas von dir zu Lesen! ![]() Und dann auch noch so ein Liebeswehgedicht. Wunderschön. Ich sehe hier eine Beziehung, die davon lebt, sich zeitweise zu haben und zeitweise muß jeder für sich alleine sein. Es könnte eine „Seefahrerehe“ sein. Jedoch ist es auch möglich in einer Beziehung miteinander alleine zu sein und sich zeitweise haben. Das tröstende beschreibst du mit den Worten: Die Nacht schleicht sich leise ins Herz und ins Zimmer, ich schließe die Augen und seh dich – für immer. sehr gelungen ![]() Besonders toll finde noch noch dieses Bild: noch haftet dein Lächeln am Frühstücksgeschirr. ( wegen dem Geschirr. Es ist so Alltäglich und deswegen auch immer da) Das harte „ irr “ auf hier spreche ich hart, aber das macht es besonders. ![]() Liebe Grüße sy ![]() ![]() ![]() |
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#3 |
Erfahrener Eiland-Dichter
Registriert seit: 30.08.2010
Beiträge: 181
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Oh, so viele Antworten. Wie ich mich freu.
@Kokochanel, vielen lieben Dank! @Dana, gut, dass du die "Betroffenheit" vergessen kannst. Es soll ja, wie du schon erwähnt hast, eher die "Spur" beschreiben, die ein Mensch in der Erinnerung hinterlässt. Eine Weile kann man sich dann an diesen Spuren erfreuen. Du hast mich wieder einmal verstanden ![]() @fee_reloaded, Der "Moment davor" ist mir aber zehnmal lieber und viel spannender! .. so ist es. Ich hatte zwar eher eine zeitlich begrenzte Trennung im Sinn, daher wirkt der Text ev. beschwingter als ein Abschiedsgedicht. Aber so sollte es ja auch beim Leser ankommen. @Thomas, danke! Ja, die Bayern, die san wirklich auch a Wahnsinn. Aber ich mag die Lautfärbung und die Aussprache sehr gern - auch wenn es für uns manchmal recht "resch" rüberkommt. ![]() @syranie, Ich sehe hier eine Beziehung, die davon lebt, sich zeitweise zu haben und zeitweise muß jeder für sich alleine sein. .. exakt vorgestellt. So etwas hatte ich im Sinn. Und danke, dass du mir den Hopser mit dem Geschirr/hier verzeihst. Es musste einfach sein, denn dieses Bild ist als erstes zu mir gekommen - ich habe den Text quasi drumherum erdacht. Vielen Dank für eure zahlreichen Kommentare. Ich bin wirklich froh, wieder etwas mehr Zeit für das Forum (mein einziges) zu haben. Beste Grüße und ein schönes Wochenende eVa
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Mein Buch "Leitersprossen" ISBN-10: 3853060501 ISBN-13: 978-3853060506 - oder per PN ! |
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#4 |
Erfahrener Eiland-Dichter
Registriert seit: 24.04.2011
Beiträge: 3.375
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Liebe veneda,
ich mag die Bayern und ihre Sprache auch gern. Mich hat es beim Militär in den Bayrischen Wald verschlagen, sechs Wochen lang habe ich so gut wie nichts verstanden, dann war plötzlich ein Schalter umgelegt, und ich habe plötzlich recht viel mitbekommen. Liebe Grüße Thomas
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© Ralf Schauerhammer Alles, was der Dichter uns geben kann, ist seine Individualität. Diese seine Individualität so sehr als möglich zu veredeln, ist sein erstes und wichtigstes Geschäft. Friedrich Schiller |
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