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Alt 12.04.2009, 20:06   #1
Klatschmohn
MohnArt
 
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Liebe Larin,
ehrlich gesagt empfinde ich das Gedicht ein bisschen zu lang für meinen Geschmack. Na ja, aber es sind auch 17 Stufen und auf denen lässt sich auch allerhand unterbringen.
Also, ich möchte diese Treppe nicht begehen müssen. Deshalb mag ich Dich beinahe fragen: hast Du eine gute Unfallversicherung, oder besser noch Lebensversicherung?
Ich mache mir ernsthafte Sorgen.
Liebe Grüße auch den Rest der Fmilie, die sollen auch mal.........!
Klatschmohn
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Alt 13.04.2009, 06:27   #2
a.c.larin
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liebe klatschmohn,
genau, diese treppe ist zu lang, um dauernd auf ihr rauf und runter zu müssen!
daher kam es ja zu besagtem "unfall" : aus bequemlichkeit! ( und weil die treppe vollgeräumt war!
kürzer konnt' ichs nicht erklären, wie das malheur zustande kam!
( aber hast recht : so lange texte klicke ich meist auch gleich weider weg!)
was soll's ? wollt' euch mal ein bischen an meinem ganz normalen leben teilhaben lassen....
danke, dass du dich - trotz länge - drübergewag! hast !

(ich erfand die verse beim treppenputzen - zu irgendwas muss die eigene blödheit ja gut sein!)

liebe grüße
larin
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Alt 13.04.2009, 14:33   #3
Medusa
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Liebe Larin,

nach der vierten, acht(!)zeiligen Strophe langweilte ich mich auch, vor allem, weil die Pointe vorhersehbar wurde.

Zudem, und das ist bei Deinen Gedichten recht ungewöhnlich, holperts etwas. Somit ist ein leichter Lesefluss nicht durchgehend gegeben.

Allerdings schilderst Du die Räume und die Vorgänge auf der Treppe sehr deutlich, das ist Dir gut gelungen. Sogar ein wenig Kritik am Los der Hausfrau übst Du, das gefällt mir auch sehr gut.

Ich habe recht gern an Deinem "normalen" Leben teil genommen.

Herzliche Ostergrüße,
Medusa.
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Alt 13.04.2009, 15:11   #4
a.c.larin
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liebe medusa,
vielen dank für's trotzdem lesen ! nach der reinigung der achten treppenstufe langweilte ich mich auch! ( putzdunst und reimkunst ist also doch unverträglich). muss mich doch wieder mit "höherem" beschäftigen!
( da fällt mir ein: die treppe ins obere stockwerk sollte ich auch noch abkehren...
lg
larin
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Alt 13.04.2009, 20:10   #5
Dana
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Liebe larin,
dein "17stufiger Kellertreppenblues" hat mich mit Erinnerungen erschlagen, die aber, weils Erinnerungen sind, dann doch abgemildert treffen.

Du hast nichts ausgelassen, fast ein ganzes Leben auf die Stufen gezeichnet.
Und ja, man ist zunächst geneigt, die Länge anzuprangern. Liest man jedoch deine Antwortkommentare mit, dann wird man sich der Länge der Treppe mit einem breiten Grinsen bewusst.
Wunderbar, deine "Harnäckigkeit" ausschließlich die Treppengänge zu betonen.
Du vermittelst ganz raffiniert das Gefühl, dass das Gedicht noch zu kurz geraten ist.
Ein gutes "Frauenstammtischthema", das ich gern auf und ab bestiegen habe.
Liebe Grüße
Dana
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Ich kann meine Träume nicht fristlos entlassen,
ich schulde ihnen noch mein Leben.
(Frederike Frei)
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Alt 13.04.2009, 21:55   #6
a.c.larin
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liebe dana,
ich weiß zwar nicht, wie du wohnst,
aber je älter man wird, desto lieblicher beginnt das wort "ebenerdig"
zu klingen!
ich hatte mal vor jahren eine lungenentzündung und war deswegen ein paar wochen daheim. ganz erstaunlich, wie 17 stufen da zu einer körperlichen herausforderung mutieren! menschen mit rücken-hüft-und knieproblemen werden mich auch so spontan verstehen.
beim runtergehen ist mir sowieso JEDE stiege suspekt, weil ich mal als kleines kind eine runtergefallen bin. auch heute noch "verhaxle" ich mich gerne
auf treppen - habe also immer einen klammerarm ausgefahren. (manchmal meint auch noch meine katze, sie müsste mir auf der treppe zwischen die beine laufen -meistens , wenn ich mit zwei händen irgendwas unübersichtliches trage...)
du hast ja soooo recht : ich könnte noch TAGELANG jammern über die boshaftigkeit und hinterhältigkeit von stiegen - etwa winterlich vereiste bei
Abgängen zu öffentlichen verkehrsmitteln .... nein, also ICH LASS DAS JETZT.......!
lg
larin
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Alt 15.04.2009, 20:46   #7
Falderwald
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Liebe larin,

beim Lesen deines Gedichtes kam mir immer wieder der Gedanke: Ja, ja, ja, genau so ist es gewesen.

In meinem Elternhaus, eigentlich mein Großelternhaus, haben Oma und Opa die Kellertreppe teilweise auch so "missbraucht".
Es war ebenfalls eine runde Treppe, so daß die Stufen unterschiedlich breit gewesen sind.
Da bietet es sich natürlich an, in der äußeren breiteren Ecke Gegenstände zu lagern, die man für den täglichen Gebrauch benötigt.
Ich bin diese Treppe auch einmal ziemlich bepackt heruntergesegelt, weil ich ziemlich innen ging, da wo die Stufen schmaler wurden.
Eine war dann zu schmal, so daß ich abrutschte.

So erwecken manche Gedichte Erinnerungen, die schon längst verloren schienen.
Über so etwas freue ich mich immer wieder.


Gerne gelesen, erinnert und kommentiert...


Liebe Grüße

Bis bald

Faderwald
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Oh, dass ich große Laster säh', Verbrechen, blutig kolossal, nur diese satte Tugend nicht und zahlungsfähige Moral. (Heinrich Heine)



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Alt 15.04.2009, 21:01   #8
veredit
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Liebe larin,

jetzt weiß ich doch endlich, wie glücklich ich mich schätzen kann, dass in der Gegend in der unser Haus steht, schlichtweg kein Keller machbar ist, da das Grundwasser schon bei ca. 2 Meter liegt. Was mir da alles erspart geblieben ist ......ich werde jetzt auch überhaupt nicht mehr über dieses Rattenloch von Hauswirtschaftsraum mosern, aber vllt. mache ich ein Gedicht drüber...das würde dann naturgemäß natürlich sehr kurz ausfallen, da der Raum ja superwinzig ist, mit seinen knapp 8 Quadratmetern.

Es ist ein herrlicher Text und ich bin mit Dir gern treppauf, treppab geklettert, so amüsant und kurzweilig ist es doch immer wieder für uns niederen Seelen, anderen bei der Plackerei zuzuschauen...

wirklich total gerne gelesen und kommentiert - dabei fällt mir auch gerade unsere megagefährliche Bodentreppe ein...hmm, das wäre ja auch mal was..

liebe treppelgrüße
veredit

Geändert von veredit (15.04.2009 um 21:02 Uhr) Grund: rechtschreibkorrektur
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Alt 15.04.2009, 22:35   #9
a.c.larin
Erfahrener Eiland-Dichter
 
Registriert seit: 14.03.2009
Ort: wien
Beiträge: 4.893
Blinzeln

lieber falderwald, liebe veredit!
danke für eure kommis!
ich weiß , dass dieses elendslange gedicht wirklich eine aufgabe für den leser ist ( wie halt lange treppen so sind )
dabei geht's mir aber noch gut : es werden neuerdings reihenhäuser gebaut, da wendelt sich der wohnraum um insgesamt 4 Ebenen ( keller inclusive)!
man kann sich vorstellen, dass man da beim wohnen leicht den drehwurm kriegt....

liebe grüße
larin
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Alt 16.04.2009, 00:34   #10
Ibiado
Erfahrener Eiland-Dichter
 
Registriert seit: 17.02.2009
Ort: am Mittelrhein
Beiträge: 224
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Hallo Larin,
ich finde das Gedicht wunderbar und hab es mehrmals gelesen, weil ich noch ganz gut im Treppensteigen bin. Beruhigt hat mich, dass es dir nicht beim Runterpurzeln, sondern einfach beim Putzen eingefallen ist. Also ist das Bier für den Papa in Wirklichkeit ganz geblieben. Also prost.
Ibiado
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