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Denkerklause Philosophisches und Nachdenkliches

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Alt 24.04.2017, 10:37   #1
Eisenvorhang
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Danke eKy, so war es auch nicht gemeint.
Kein Wort gegen Dich oder gegen Deine Lyrik.

Um kurz einen Professor zu rezitieren, den ich kenne:

Auf Deine Frage:

"-warum das um jeden Preis (auch den der sprachlichen Schönheit und Eleganz) "weiterentwickeln"?

Weil es in der Natur des Menschen liegt, nie zufrieden zu sein und immer Entwicklung zu ersehnen. Alles andere ist Profilneurose.

vlg

EV
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Alt 24.04.2017, 12:05   #2
Thomas
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Lieber Eisenvorhang,

ich habe mich sehr geärgert, weil ich es so verstanden habe. Ich habe es nochmals gelesen und finde den Begriff "Sprachrassist" immer noch nicht toll. Es ist gut, dass nun eindeutig gesagt ist, dass es nicht gegen Erich gemeint war. Wenn ich im Ton etwas zu scharf war, dann bitte ich es zu entschuldige, ich war zornig.

Erich weiß, dass ich seine Position nicht ganz teile, aber ich bin froh, dass er diese seine Meinung hat und vertritt. Für mich ist das sehr wertvoll, gerade weil ich nach Neuem suche, aber nach Neuem, das wirklich eine Weiterentwicklung ist. Und man kann sehr wohl beurteilen, was nur neu ist und was eine Weiterentwicklung ist. Dafür muss man sich jedoch um ein immer tieferes Verständnis der "Alten" bemühen, und sie nicht einfach für obsolet erklären.

Liebe Grüße
Thomas


P.S.: mir ist aufgefallen, dass "Alles andere ist Profilneurose." eine in diese unbegründeten Form unzulässige Verallgemeinerung ist. Ich stimme mit dir völlig überein, dass "es in der Natur des Menschen liegt, nie zufrieden zu sein und immer Entwicklung zu ersehnen." Es gibt jedoch nicht nur einen Grund dafür, wenn jemand das nicht so sieht.
__________________
© Ralf Schauerhammer

Alles, was der Dichter uns geben kann, ist seine Individualität. Diese seine Individualität so sehr als möglich zu veredeln, ist sein erstes und wichtigstes Geschäft. Friedrich Schiller

Geändert von Thomas (24.04.2017 um 12:17 Uhr)
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Alt 24.04.2017, 12:37   #3
Eisenvorhang
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Hallo Thomas

"Sprachrassist" trifft auf bestimmte Menschen zu, die im Eiland hier nicht verkehren und möglicherweise auch im jeden anderen Forum auf Lebenszeit gebannt wurden wären.

Ich wagte ein Experiment und die Folge war Hetze in jeden meiner Fäden. Und persönliche Angriffe. Ich sei "Poetiker", mein Deutsch sei von Grund auf grotten schlecht und katastrophal, es sei eine Zumutung für die lyrische Welt. Jetzt verrate mir was das soll? :]

Das verbinde ich mit Sprachrassismus, wenn Kritik nicht mehr im Mittelpunkt steht, sondern das eigene selbstverliebte Dünkel.
Und das schöne Gedicht von Erich, was ich zufällig fand, war ein Grund meiner Zeilen.

Meine Absicht war jedoch nicht, dass zu erreichen was du empfindest oder wie es ankam, wie es andere empfänden könnten.

Die unzulässige Verallgemeinerung; damit liegst Du richtig, wenngleich das Ziel dieser Verallgemeinerung war Faules aufzudecken. Der Professor wollte damit provozieren.

Die für mich wahren Gründe, warum so viel verkommt, obliegen in der Psychologie einerseits und in der Gesellschaft des 21. Jahrhunderts andererseits und das Lyrik vermiest wird, beginnt oft in der Schule, trotzdem besteht der Drang sich der Schrift zu bedienen, weil das Schreiben als Solches eine Linderung seelischer Belastungen darstellt. Und nicht jeder ist so schlau, dass er 98% der Bevölkerung intellektuell hinter sich lassen kann. Das Glück haben nicht viele und die, die es haben, haben wieder ganz andere Probleme.

Kurz und oberflächlich zusammgefasst, nehme ich wie folgt wahr:
- eine bestimmte Anzahl der Lehrer lassen das Zuckrige der Lyrik versauern durch Analyse und qualvolle Interpretationen mit Rahmenbedingungen und eine Bewertung von Interpretation (was ich nach wie vor bescheuert finde).
Für interessierte und womöglich begabte Autoren ist das bittere Kost, weil es Mündigkeit mindert und für Desinteressierte, Desinteresse steigert.

Dabei wird das Schöne im Wort und das Schöne um dem Wort vergessen. Das Spiel, nämlich der Baukasten und das Dichten, geraten in den Hintergrund. Eine wohlklingende Sprache, die allerunser Herzen vibrieren lässt, wird nicht herausgelöst, sondern verhapselt, abgetan und wissenschaftlich abgehandelt. Kinder und Jugendliche.

- Die Gesellschaft wird zunehmend zu einer Ellenbogengesellschaft, dass Schreiben dient zunehmend als abstraktes Mittel Schmerzen zu lindern(der heutigen generation, wahres interesse verblasst), völlig entleibt von Form, Wissen und Handwerk - trotzdem dient es als Ventil. Ausleben durch Individualismus. Und Individualismus meint freie Entfaltung.

Das Dichten ist, ich schreibe ja selbst erst seit Anbeginn April, mit viel Lernerei verbunden.
Wer sich entfalten möchte, aber nicht lernen will, aus welchen Gründen auch immer, der bedient sich halt dem Expressionismus und der Abstraktion.

Hier entsteht nun ein Defizit, in dem man überlegen könnte etwas zu verändern. Und wenn ich nicht völlig falsch liege, waren Gedichte schon weit vor Rilke nicht form-, wohl aber melodiegebunden, frei von Reimen und Metrik.
Es hat sich weiterentwickelt und wurde zu dem was viele Sprachliebhaber so mögen. Und es entwickelt sich immer weiter. Die Frage ist nur wohin?
Mir fehlen die fähigen Vermittler. In der Schule hasste ich Lyrik und das Gesülze vom Lehrer mit seinen geforderten Analysen. Jetzt bin ich 14 Jahre aus der Schule und urplötzlich liebe ich das Wort und das Einzige was in mir hallend keimt, ist die zähe Erinnerung längst vergangener Tage.

Und: kein Thema Thomas - Schnee von gestern!

vlg

EV

Geändert von Eisenvorhang (24.04.2017 um 15:34 Uhr)
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Alt 24.04.2017, 13:08   #4
Thomas
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Lieber Eisenvorhang,

was Professoren und Lehrer sagen, ist halt oft nicht das Gelbe vom Ei. Auch mir hat man in der Schule die Poesie fast versaut. Ich hasse Gedicht-Interpretationen, was mir übrigens bis heut beim Kommentieren im Forum Probleme bereitet. Zum Glück habe ich im zarten Alter von 9 Jahren wirkliche Poesie durch einen damals fast 80 Jahre alten Lehrer kennen gelernt, der einfach, frei von der Leber weg, wunderschön Gedichte rezitierte, ohne Erklärung und Drumherum, einfach so. Es war eine Süßigkeit besser als Schokolade. Das haben sie mir später nicht mehr nehmen können.

Es freut mich, dass du auf diesem Weg bist. Es ist nicht einfach, wir leben in sehr "unlyrischen" Zeiten. Aber das war früher auch schon so ähnlich, ich vermute, dir wird Rainer Maria Rilkes "Kleine Schrift" mit dem Titel "Über den Dichter" gefallen, vielleicht holt sie Erich ja für dich herbeit.

Vergessen wir den Zoff. Es tut mir auch leid, dass dir in einem anderen Forum übel mitgespielt wurde, aber das konnte ich ja nicht wissen.

Liebe Grüße
Thomas
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Alt 24.04.2017, 16:01   #5
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Zitat:
Zitat von Eisenvorhang Beitrag anzeigen
Wer sich entfalten möchte, aber nicht lernen will, aus welchen Gründen auch immer, der bedient sich halt dem Expressionismus und der Abstraktion.

Ich hoffe, das war ironisch gemeint, EV.

Nur wer wirklich WIRKLICH dumm ist, glaubt, dass er im Bereich der Abstraktion und des Expressionismus keinerlei Regeln zu beachten oder Basisvoraussetzungen (wie Fachwissen zum Beispiel) zu bringen hätte. Aber gottlob gibt es ja auch genug Dumme, die darauf hereinfallen, weil sie selbst zu doof sind, die Gehalts- und Inhaltslosigkeit solcher Machwerke zu erkennen.




PS: nachträglich dazueditiert: habe gerade gesehen, das wir zeitgleich gepostet haben...also hab ich deine Antwort auf meinen letzten Kommi erst jetzt gelesen. Dass du ein harter Brocken warst als Schüler, glaub ich dir gerne. LOL
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"Du musst, wenn du unser Glück beschreiben willst,
ganz viele kleine Punkte machen wie Seurat.
Und dass es Glück war, wird man erst aus der Distanz sehen.”

― Peter Stamm, Agnes

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Alt 24.04.2017, 17:01   #6
Eisenvorhang
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Warum glaubst Du das gerne? Bin ich so ein Widerling? :]
Ich möchte eigentlich überhaupt nicht anecken, sondern nur lernen, Gedichte zu schreiben.

Die Kunst und Repräsentation von Kunst in unserer Kultur, interessiert mich, bis auf wenige Ausnahmen, überhaupt nicht.

vlg

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Alt 24.04.2017, 17:16   #7
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Zitat:
Zitat von Eisenvorhang Beitrag anzeigen
Warum glaubst Du das gerne? Bin ich so ein Widerling? :]
Ich möchte eigentlich überhaupt nicht anecken, sondern nur lernen, Gedichte zu schreiben.

Die Kunst und Repräsentation von Kunst in unserer Kultur, interessiert mich, bis auf wenige Ausnahmen, überhaupt nicht.

vlg

EV
Wie kommst du auf Widerling, lieber Eisenvorhang?
Nein, so war das definitiv nicht gemeint.

Ich stelle mir dich als einen Schüler vor, der gern viel ausdiskutiert und nicht leicht von seiner Meinung abzubringen ist. So zumindest hab ich dein
Zitat:
"Herausforderung für die Lehrer"
interpretiert. Und das erscheint mir auch stimmig zu dem, wie ich dich hier lese.

War also absolut nicht böse gemeint.


Zeitgenössische Lyrik ist aber auch Kunst in unserer Kultur. Bloß, dass die Bilder mit Worten gemalt werden. Und ich sehe eben auch in ihrer Präsentation oder wie sie sich heute wahrgenommen sehen möchte, viele Parallelen zur bildnerischen Kunst und der Szene darum herum (deren Freund ich übrigens auch nicht bin).
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― Peter Stamm, Agnes
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Alt 24.04.2017, 17:41   #8
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Ja, ich bin ein sogenannter Minderleister, der das damals in der Schule auf ungesunde Weise kompensiert hat. Die Lehrer kamen damit nicht klar und ich widerrum damit nicht.

All die Briefe von Lehrern an meine Eltern, worin geschrieben stand, was für ein hoffnungsloser Fall ich sei, habe ich mir allesamt aufgehoben .

"Lyrik sei Kitsch" dachte ich viele Jahre. Was für die "Schwachen" und "Emotionalen". Wie unglaublich dumm ich war.
Und jetzt wühle ich mich durch die Bücher, die ich gekauft habe und führe Diskussionen in einem Lyrikforum.

So kann's kommen.
Ich sah, du führst einen Blogg? Gibt es eine URL?

vlg

EV
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Alt 24.04.2017, 17:54   #9
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Zitat:
Zitat von Eisenvorhang Beitrag anzeigen
Ja, ich bin ein sogenannter Minderleister, der das damals in der Schule auf ungesunde Weise kompensiert hat. Die Lehrer kamen damit nicht klar und ich widerrum damit nicht.

All die Briefe von Lehrern an meine Eltern, worin geschrieben stand, was für ein hoffnungsloser Fall ich sei, habe ich mir allesamt aufgehoben .

"Lyrik sei Kitsch" dachte ich viele Jahre. Was für die "Schwachen" und "Emotionalen". Wie unglaublich dumm ich war.
Und jetzt wühle ich mich durch die Bücher, die ich gekauft habe und führe Diskussionen in einem Lyrikforum.

So kann's kommen.
Ich sah, du führst einen Blogg? Gibt es eine URL?

vlg

EV

Ich denke so oder ähnlich ging/geht es vielen, die sich plötzlich Gedichte liebend und schreibend wiederfinden, lieber EV.

Die Schule scheint nicht der rechte Ort zu sein, um die Liebe für Gedichte zu entfachen (außer sie wird so gelebt und vorgelebt wie von dem Lehrer, den Thomas erwähnte). Der Lehrplan sieht nun mal die Wissensvermittlung der technischen Hintergründe vor - die Liebe zu einer Sache muss wohl eher im Elternhaus geprägt werden. Ich hatte das Glück, dass meine Großmutter mir viel und oft Gedichte vorgelesen hat und wir die auch gerne beim Wandern auswendig laut rezitierten und uns an deren Klang, Rhythmus und Melodie erfreuten.

Und das tue ich auch heute noch.

Aber ich glaube auch, dass es erst einer gewissen Reife bedarf, um sich Lyrik ohne diese Furcht vor Gefühlsduselei zu nähern. Und es ist doch schön, wenn die Schule es nicht immer schafft, dauerhaft Dinge zu vermiesen, oder?

Ja, ich hab einen Blog. Du solltest zum Link dorthin gelangen, wenn du in meinem Profil auf die Kontaktinformationen gehst.
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"Du musst, wenn du unser Glück beschreiben willst,
ganz viele kleine Punkte machen wie Seurat.
Und dass es Glück war, wird man erst aus der Distanz sehen.”

― Peter Stamm, Agnes
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Alt 24.04.2017, 18:18   #10
Eisenvorhang
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Ja es ist schön, sich nicht so viel vermiesen zu lassen. Leider zieht sich die Verweigerungshaltung und das Hinterfragen, welches durch die Schule generiert wurde, etwas[hartnäckig] durch meine Person und mündet in narzisstischen Zügen. (Dominanz)

Aber die Zeit heilt viele Wunden und mit dem Reifen hält der Verstand dann doch Einzug. Ich bin optimistisch und lieber ein Trottel :P.

Wenn ich es jetzt noch schaffe gut dichten zu lernen, bin ich vollumfänglich happy.

Danke für Deine Bloggs - jetzt hab ich was zum Schmöckern.

vlg

EV

Hallo eKy

Unsere Zeilen haben sich überschnitten. Ich find Deine "namenlose Hure" um einiges besser als so manches Rilke Gedicht.

"entsprechend meinem damaligen recht arroganten Naturell - ziemlich schulmeisternd, belehrend und herablassend anhörte"
Das geht mir jetzt noch so, was ich aber nicht bemerke, aber als Feedback erhalte. Innerlich bin ich weich wie ein Reh.

Und wegen Deines Alters Gedichtes, so schreibe ich gerade an einem Mix aus Kykal, dem Rudolf und mir, dass poste ich Dir dann in dein Thread.
Was Du dort als Letztes schriebst, stimmte mich äußerst traurig.

vlg

Geändert von Eisenvorhang (24.04.2017 um 18:23 Uhr)
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