29.05.2017, 12:20 | #1 |
Gelegenheitsdichter
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Unglück
Unglück
Man wendet sich dem Unglück zu Als wäre das ein Selbstverstehen, Als könnte es nicht weitergehen, Wär man nicht bei sich und in Ruh. Es steht im Raum, liegt auf dem Tisch, Dort wird’s seziert und nicht verstanden. Das Glück kam einfach so abhanden. Es ging davon. Ein Federnwisch Strich über Haut und Haar und Hand. Man ist erschreckt, erkennt die Leiche, Erhofft, dass jemand Wasser reiche. Ihr Leben floh ins Unbekannt.
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Dichtung zu vielen Gelegenheiten -
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