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Ausflug in die Natur Natur- und Tiergedichte

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Alt 16.06.2017, 20:09   #1
Thomas
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Lieber Erich,

wie du weißt, mag ich Raben, aber manchmal weiß ich nicht, ob die Nachtigall nicht doch klüger ist.

Liebe Grüße
Thomas
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© Ralf Schauerhammer

Alles, was der Dichter uns geben kann, ist seine Individualität. Diese seine Individualität so sehr als möglich zu veredeln, ist sein erstes und wichtigstes Geschäft. Friedrich Schiller

Geändert von Thomas (16.06.2017 um 20:34 Uhr)
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Alt 16.06.2017, 22:29   #2
Kokochanel
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sehr gelungen, Thomas, diese parabelhafte Gedicht.

Vielleicht war Nachtigall nicht weiser,
doch distinguierter, stilvoll, leiser...

( auch ein Weg, zum Ziel zu kommen)

LG von Koko
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Alt 17.06.2017, 08:36   #3
Thomas
Erfahrener Eiland-Dichter
 
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Liebe Koko,

vielen Dank. Es ist schwer zu sagen. Beide haben ja auf ihre Weise Recht und Erfolg. Es ist eine Sache der Einstellung, weshalb mit logischen Argumenten kaum etwas bewirkt werden kann.

Liebe Grüße
Thomas
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Alt 21.06.2017, 20:04   #4
Dana
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Lieber Thomas,
wunderschön.
Ich komme hier mit "weiblicher" Logik.
Der Rabe sieht schön aus, die Nachtgall singt schön. Was die zwei untereinander austragen, sollte uns nicht so wichtig sein, zumal die zwei sich für unsere Bewertung eh nicht interessieren.
Ich mag beide sehr, egal wie sie auftreten. Die Bühne ist ja groß genug.

Liebe Grüße
Dana
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Ich kann meine Träume nicht fristlos entlassen,
ich schulde ihnen noch mein Leben.
(Frederike Frei)
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Alt 22.06.2017, 14:50   #5
Thomas
Erfahrener Eiland-Dichter
 
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Liebe Dana,

vielen Dank, dein netter Kommentar ruft mir gerade den POEtischen Raben in Erinnerung, der allein mit dem Klang des Wortes "Nevermore" seine Leser zaubert.

Liebe Grüße
Thomas
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Alt 22.06.2017, 15:57   #6
Chavali
ADäquat
 
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Lieber Thomas,

ein interessanter und logischer Text, weil du mit deiner Parabel nicht wertest,
sondern Platz für beide lässt.
Insofern stimme ich Koko und Dana absolut zu.
Erich weniger, denn er hat nur Platz für die Nachtigall.....

Aber die Vielfalt ist es, die unseren Planeten - in welcher Form auch immer - bereichert.


Sehr gern gelesen

LG Chavali
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.
© auf alle meine Texte
Die Zeit heilt keine Wunden, man gewöhnt sich nur an den Schmerz

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Alt 23.06.2017, 22:19   #7
Erich Kykal
TENEBRAE
 
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Ich kann auch ein Rabenaas sein!

Liest keiner meine sozialkritischen Gedichte??

Seufzende Grüße, eKy
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Weis heiter zieht diese Elend Erle Ute - aber Liebe allein lässt sie wachsen.
Wer Gebete spricht, glaubt an Götter - wer aber Gedichte schreibt, glaubt an Menschen!
Ein HAIKU ist ein Medium für alle, die mit langen Sätzen überfordert sind.
Dummheit und Demut befreunden sich selten.

Die Verbrennung von Vordenkern findet auf dem Gescheiterhaufen statt.
Hybris ist ein Symptom der eigenen Begrenztheit.
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Alt 24.06.2017, 09:04   #8
Thomas
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Lieber Erich,

sind wir nicht alle ein wenig Rabigall?

Liebe Grüße
Thomas
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Alt 24.06.2017, 10:36   #9
Erich Kykal
TENEBRAE
 
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Natürlich - aber sag das doch mal den "modernen" Krächzern!
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Die Verbrennung von Vordenkern findet auf dem Gescheiterhaufen statt.
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Alt 25.06.2017, 05:43   #10
Thomas
Erfahrener Eiland-Dichter
 
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Lieber Erich,

es kann ja jeder lesen und es ist nicht neu. Die folgende Fabel wird dir gefallen.

Liebe Grüße Thomas

Der Schäfer und die Nachtigall


Du zürnest, Liebling der Musen, über die laute Menge des parnassischen Geschmeißes? - O höre von mir, was einst die Nachtigall hören musste.

"Singe doch, liebe Nachtigall!" rief ein Schäfer der schweigenden Sängerin, an einem lieblichen Frühlingsabende zu.

"Ach," sagte die Nachtigall, "die Frösche machen sich so laut, dass ich alle Lust zum Singen verliere. Hörst du sie nicht?"

"Ich höre sie freilich," versetzte der Schäfer. "Aber nur dein Schweigen ist schuld, dass ich sie höre."

Gotthold Ephraim Lessing
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