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Finstere Nacht Trauer und Düsteres

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Alt 18.07.2017, 10:29   #1
Kokochanel
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das, was man nun durch deinen Kommi erfährt, liebe Liara, ist ja eine ganz andere Hausnummer. Angerissen hatte ich es schon , indem ich schrieb, dass der Mann unverantwortlich gehandelt hat, denn bis heute lässt dich das Geschehniss nicht los.
Kinder suchen für alles leider immer die Schuld bei sich, aber was will man von einem erwarten, der nicht mal Verantwortung für sein eigenes Leben nehmen kann.
Die Lehrer hatte recht. !!!

Ich denke schon, dass der Mann Halt suchte, mindestens Mitleid, Zuwendung. In einem Kind hat man auch ein Gegenüber, was keine Kritik anbringt, jedenfalls nicht so harsch wie meine oben . Drogensüchtige machen sich wie Alkis das Leben leicht und die Schuld sollen immer die anderen haben: die Eltern, die Partner, die Gesellschaft- WER AUCH IMMER: Nur sie selbst nicht. Sie sind labil und egoistisch wie alle Süchtigen.

Aus dem Gedicht gälte es also einen anderen Punkt herauszuarbeiten, nämlich diesen, der ensthaft und schwer ist. Den Standpunkt des Kindes, das dort
missbraucht wurde. Ja, so kann man es schon nennen. Dazu würde sich natürlich wundervoll sie Kassik als Untermalung anbieten. Sie wirkt viel stärker.

Wenn dir das gelingt und du diese Traurigkeit des Kindes so rüberbringen kannst, dann hättest du ein wirklich gutes Gedicht geschrieben mit einem tiefen Thema.
So liest es sich anders. Und du musst ja immer davon ausgehen: Der Leser kann nur das lesen, was da steht. Er kennt keine Hintergundgeschichte. Wenn er sie kennen soll, muss man sie schreiben.

lG von Koko
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Alt 18.07.2017, 12:08   #2
Cheeny
Melody of Time
 
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liebe chavali,

danke für dein mitfühlen und mitgehen mit meinem gedicht. nein, schuldgefühle habe ich keine mehr, schon lange nicht mehr, dank dem sehr einfühlsamen vertrauenslehrer damals. und es belastet mich auch längst nicht mehr.
aber es ist und bleibt ein erlebnis meines lebens, das ich einfach (noch)mal in worten festhalten wollte. es hat mich noch einmal für eine kleine zeit in mein elternhaus gespült. doch nun werde ich es in den nächsten monaten für immer verlassen. vermutlich wird es in den nächsten jahren verkauft und dann sind alle erinnerungen nur noch schatten im wind. darum habe ich mich dafür entschieden, die letzte zeit hier zu nutzen, um wenigstens das eine oder andere noch festzuhalten.

Schau, hier ist auch eines meiner Erinnerungen, anderer Natur:
Wandel

Als Kind
saß ich mit Büchern auf Bäumen,
las Seite um Seite.
An den Stamm gelehnt
naschte ich süße Früchte
und träumte vom Leben.

Lange vorbei,
die Wälder stehen krank.
Bäume schreiben sich ab,
Blätter fallen vor der Zeit.
Gespritztes Obst hält stand,
viele gehen leer aus.

Hinterm Haus
steht noch einer in voller Blüte.
Ich sitze darunter und schreibe,
Seite um Seite vom Leben
und träume dazu
von süßen Früchten.

und ja, es tut gut manche geschehnisse einfach niederschreiben zu können/zu dürfen. und allein dafür bin ich schon dankbar.

und auch für eure anteilnahme
liebe grüße
liara


liebe koko,

missbrauch ist ein hartes wort und irgendwie trifft es auch zu. aber ich glaube auch, dass er einfach nur froh war, dass ihm überhaupt jemand zugehört hat.
und auch die eigenschaft von suchtkranken ohne rücksicht auf verluste andere zu benutzen steht außer frage.

was nun mein gedicht betrifft, habe ich mir gedanken gemacht, was das verklärende daran sein könnte und ich denke es ist dieser satz:
"heut blüht vorm fenster der flieder
und ich sing wie er meine lieder
jahr für jahr"
aber ich spiele nicht wegen ihm gitarre und ich singe auch nicht deswegen, wir sind viele musische leute in unserer großen familie. allerdings war es mir insofern wichtig, dass mich dieses geschehen dazu bewogen hat meinen allerersten eigenen (und befreienden) song zu schreiben und zu singen - auch wenn er für immer verschwunden ist. und ich glaub, er war gar nicht schlecht.

zur gedichtform. ja, ich habe einen eigenen stil, (an dem ich auch noch arbeite und hoffentlich verbessere) der vielleicht nicht jedem gefällt, aber ich wäre mit etwas hilfe und unterstützung gerne bereit, meinem gedicht ein zweites entgegenzustellen in klassischer form und mit herausgearbeiteter traurigkeit des kindes.
meines erachtens könnte da thematisch das sonett die beste form sein. ich schau mal, ob ich in der nächsten zeit etwas auf die beine stellen kann.

nochmals mein herzliches dankeschön
liebe grüße
liara

Geändert von Cheeny (18.07.2017 um 22:48 Uhr)
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Alt 18.07.2017, 18:21   #3
Chavali
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Liebe Liara,
Zitat:
Schau, hier ist auch eines meiner Erinnerungen, anderer Natur:
dein Gedicht Wandel hat mir sehr gut gefallen!
Stell es doch eigenständig ein!

Für dein neues Leben, wenn du dein Elternhaus verlassen hast,
wünsche ich dir alles Liebe und Gute


Chavali



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Alt 18.07.2017, 22:47   #4
Cheeny
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ohh, danke, liebe chavali,

aber noch bleibt mir zeit für erinnerungen.
es freut mich sehr, dass dir "wandel" gefallen
hat.

es ist doch ein unterschied, ob man autobiographisches zu papier bringt oder sonstwie ein gedicht.

liebe grüße
liara
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Alt 20.07.2017, 19:49   #5
Dana
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Liebe Liara,
in Zusammenhang mit Kommentaren und Deinen Antworten hat Dein Gedicht einen ganz eigenen und besonderen Wert für mich.
Von einer Erwachsenen erwachsen geschrieben und doch die "Kindperspektive" erhalten. Durch die Bilder, die beim Lesen entstehen, verwandelt sich "die Moderne" von selbst in Lyrik. Es berührt und zeigt eindringlich die Wirkung auf das Kind und auf die spätere Erwachsene auf.
Liebe Grüße
Dana
__________________
Ich kann meine Träume nicht fristlos entlassen,
ich schulde ihnen noch mein Leben.
(Frederike Frei)
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Alt 21.07.2017, 05:29   #6
Cheeny
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Guten Morgen, liebe Dana,

es freut mich sehr, dass mein Gedicht mit der Geschichte dahinter, bei dir Anklang findet. Manchmal passieren schon seltsame Dinge in einem Leben.

Ich hätte nie erwartet dass sie eine solche Wirkung hinterlässt und war noch am Überlegen, ob ich sie überhaupt einstellen soll.

Eigentlich war's schad um den, denn soweit ich das noch aus meinem Kindergedächtnis abrufen kann, war das ein ziemlich gutaussehender, begabter und sympathischer junger Mann. Aber wohl sehr labil.

Auf Grund meiner Nachfragen haben wir diese Woche auch in der Familie/Verwandschaft drüber gesprochen. Wann's war, weiß keiner mehr so richtig.

Ich wünsch dir einen schönen, sonnigen Tag
Liara

Geändert von Cheeny (21.07.2017 um 05:44 Uhr)
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Alt 23.07.2017, 10:30   #7
Felix
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Liebe Liara,
ich muss Dein Gedicht hier noch einmal kopieren, damit ich mich damit beschäftigen kann.

unbegreiflich

als ich ein kind war
stand in unserer küche ein mann
der wunderschöne, traurige lieder
zu seiner gitarre sang

Die erste Strophe lässt offen, ob es sich bei dem Kind um ein Mädchen oder einen Jungen handelt und "ein Mann" ist auch nicht näher beschrieben.
Dieser "Mann" steht in der Küche und singt zur eigenen Gitarrenbegleitung wunderschöne, traurige Lieder. In den folgenden Strophen erfahren wir, dass er nicht nur Lieder sang und Gitarre dazu spielt, sondern zu dem Kind von Sterben und Tod redet. Verstanden hat das Kind so gut wie nichts, überraschend ist, dass es aber weiß, dass der Mann sich den "goldenen Schuss" setzte und - sonst wäre es ja auch kein goldener Schuss gewesen - gestorben ist. Hier vermischst Du als Autorin die Erlebniswelt eines Kindes mit dem Wissen einer erwachsenen Person.
Von der "erzählerischen" Qualität Deines Gedichts will ich nicht reden (das Kind ist geschlechtsneutral, der Mann ist eigentlich nur ein Schemen und dass der Flieder "vorm" Fenster blüht - na ja, wo denn sonst - lass ich mal außen vor.
Interessant ist für mich, dass, fast als hätte ein Fremder die Feder geführt, zweimal im Gedicht der Flieder blüht. Zwar lässt Du uns auch über die Farbe des Flieders im Unklaren, aber unabhängig davon ist der Flieder durchaus ein Sinnbild für Liebe und Leben.
Die Interpretation Kokochanels befriedigt mich nicht. Ein Drogenabhängiger ist ja nicht ständig "unter Strom", kann für ein Kind (vor allem, wenn er auch noch schön singen und Gitarre spielen kann) ein liebenswürdiges Wesen sein.
Und versteckt (vielleicht unbewusst) signalisiert uns die Autorin, dass hier - wenn nicht die Liebe zu diesem Mann, doch vielleicht die Liebe zum Gesang und zur Gitarre aufblühte.


und vorm fenster blühte der flieder
doch dann redete er nur noch
vom tod und vom sterben
zu mir, dem kind, ewiglang

ich hörte ihm zu
und blieb bei ihm stehen
er sagte: "es ist nun schluss,
ich werd nachher gehen"

ich verstand ihn nicht
doch das war ihm egal
und in der folgenden nacht
starb er am "goldenen schuss"

heut blüht vorm fenster der flieder
und ich sing wie er meine lieder
jahr für jahr und seine gitarre
steht noch immer in meinem regal

Das Gedicht, liebe Liara, bleibt für mich zu sehr im Diffusen stecken: "als ich ein Kind war" - "stand ein Mann" - "ich verstand gar nichts" (aber das Kind ist sich der Todesursache sicher).
Was bleibt, ist die Überzeugung, dass das Kind ein prägendes Erlebnis hatte und nun als erwachsene Person reflektiert und das Geschehen nicht begreift (Überschrift). Mit anderen Worten: Hier muss noch Seelenarbeit geleistet werden.
Interessant sind die Kommentare. Die muss man sich auf der Zunge zergehen lassen und Rückschlüsse auf die jeweiligen Verfasserinnen in recht speulativer Weise anstellen.


Liebe Grüße,
Felix

Geändert von Felix (23.07.2017 um 18:10 Uhr)
Felix ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 23.07.2017, 10:57   #8
Kokochanel
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@Felix

Da du von den vielen Kommentatoren gerade meinen als unbefriedigend herausspickst, möchte ich darauf anworten, um zumindest für mich deinen "Spekulationen" entgegen zu treten.
Ich sehe es rein pädagogisch.
Wie du schon sagst, bleibt das Gedcht im Diffusen stecken. Deine These, dass ein Drogensüchtiger durchaus Liebe geben kann, weil er nicht immer unter Strom steht, passt hier nicht, weil hier nur eine kurze Szene beschrieben wird. „Ein Mann“ ist ein Fremder aus Sicht des Kindes, zu dem es keine Beziehung hat, also geht es hier auch nicht um „Liebe geben.“

Ich selbst habe im familiären Umfeld weder Drogen noch Alkohol kennen gelernt – in keiner Generation. Sah aber im Freundeskreis drei Familien daran scheitern, einen ehemals drogensüchtigen Vater, der aber rückfällig wurde, als ihm der Stress mit dem Kind zuviel wurde und in einer anderen Familie eine alkoholabhängige Mutter, die ihre Sucht jahrelang versteckte. In der dritten zwei „trockene“ alkoholabhängige Eltern, deren Kind irgendwann nach unvorstellbaren Verhältnissen vom JA zu Pflegeeltern kam.
Die Leidtragenden waren besonders in den ersten beiden Fällen die Kinder. Sie waren psychisch so geschädigt, dass sie schulisch und beruflich versagten. Man hatte ihnen eine untragbare Last aufgebürdet. Das hat mich nachhaltig berührt. Das Kind bei den Pflegeltern hat sich gut entwickelt. Ist aber auch nicht sooo toll für ein Kind, von den Eltern weggenommen zu werden.
Auch in meinem beruflichen Bereich habe ich oft damit zu tun gehabt, konnte dann aber nur ans Jugendamt weiterleiten. Daraus erfolgte meine Warnung, Sucht mit dem Bild des schönen Gitarrespiels zu verklären, die ich nach wie vor für legitim halte.
LG von Koko
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Alt 23.07.2017, 13:26   #9
Chavali
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Liebe Liara,

das ist einer der interessantesten Fäden in letzter Zeit.
Deshalb nimmt es auch nicht wunder, dass sich hier eine Diskussion entsponnen hat
und noch immer weitergeht, auch, indem ich mich an Felix wende,
du hast doch sicher nix dagegen?

Lieber Felix,

dein Kommentar #14 bringt neue Aspekte ins Spiel.
Meine Ansicht über den Text hat sich zwar nicht geändert, aber durch deine Ausführungen
lohnt es sich, noch einmal über den Inhalt nachzudenken.


Ich hatte übrigens weiterführende Gedanken hier
klick mich

Aber eine Frage hab ich noch.
Du schreibst hier
Zitat:
Zitat von Felix
Interessant sind die Kommentare. Die muss man sich auf der Zunge zergehen lassen
und Rückschlüsse auf die jeweiligen Verfasserinnen in recht speulativer Weise anstellen.


Magst du das nicht gern näher erläutern?
(wenn nicht hier, dann gern per PN)


Liebe Grüße,
Chavali

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Chavali ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 23.07.2017, 17:26   #10
Cheeny
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ja, hallooooo .... kaum bin ich mal ne weile nicht da, geht hier die post ab.

liebe leute, ihr überseht allesamt, dass nicht das kind als kind erzählt, sondern der/die erwachsene im rücklick "als ich ein kind war ......" und damit kann es auch details geben, von denen ihr glaubt, dass ein kind die nicht wissen kann.

so und nun zu einzelheiten. das kind unterscheidet (auch im gedicht) über das erzählen über den tod generell (und das habe ich schon mal erwähnt, für mich als kind war das nichts außergewöhnliches, da ich bereits mehrfach damit komplett normal empfindend und zum leben gehörend konfrontiert war. und es hatte deshalb auch nichts erschreckendes, auch wenn euch das nun nicht behagt und ich habe seine ausführungen dazu sehr wohl verstanden, einige einzelheiten davon weiß ich sogar noch) und dem satz, in dem er seinen eigenen tod ankündigte - und das hat das kind nicht kapiert, bzw. erst verstanden als kurz darauf der artikel in der zeitung stand. diesen artikel habe ich als kind selbst gesehen (meine mutter hat ihn mir gezeigt), gelesen und ich wusste auch damals bereits über drogen bescheid (ich habe wesentlich ältere geschwister) und ich wusste auch was ein "goldener schuss" ist. das war einfach so und ich lasse mir von niemandem meine eigene geschichte umschreiben. und mit dem erkennen über den tod und dass es ein selbstmord war, habe ich auch damals bereits und sofort diesen satz verstanden (ja, genau, so klein wie ich war) und mir bittere vorwürfe gemacht und jahrelang gedacht, ich hätte es vielleicht verhindern können. zu so was sind sogar kinder fähig, vielleicht nicht alle, aber ich war halt ein kluges kind.
es hat mich nicht schwer beeinträchtigt, aber es war im hintergrund schon present. etliche jahre später noch als schulkind konnte ich mit einer vertrauensperson darüber sprechen und damit erledigten sich meine schuldgefühle, ein für allemal. trotzdem war es ein ereignis, das man eben nicht wieder vergisst.
da dieser mann ein freund der familie war, war es für mich kein fremder und ich weiß, dass ich ihn für nett hielt damals. zu deutsch: ich mochte den und ich mochte seine musik.
wenn nicht alles beschriebene aus den kommentaren im meinem gedichttext auftaucht, dann ist das eben so. ich will da auch gar nicht alles drin haben. mit euch hier zu diskutieren allerdings ist für mich in ordnung.
dass ich nun auch gerne reim- und formlose gedichte schreibe mag manchem sauer aufstoßen - ist mir aber wurscht. diese als nichtgedichte zu bezeichnen ist eure sache, für mich sind es sehr wohl gedichte.
dennoch bin ich bereit, koko zuliebe, diesen text noch in ein klassisches formgedicht zu verpacken, (ich hatte das sonett vorgeschlagen, aber keine antwort darauf erhalten) aber dazu muss ich auch die richtige muse haben. ich mache das, aber es kann halt ein bisschen dauern. dann könnt ihr ja gerne noch vergleiche anstellen.

wenn dieser kommentar hier etwas heftiger rüberkommt, dann liegt das daran, dass ihr kinder für zu naiv und zu kind haltet um auch gewichtigere themen zu verstehen. lasst euch da mal nicht zu arg täuschen. ich habe oft mehr verstanden wie vielleicht anderen lieb war.

so, jetzt habe ich meins gesagt und jetzt dürft ihr gerne hier in diesem faden weiterdiskutieren. es ist doch gut, wenn ein thema so viel gesprächsstoff hergibt.

ich wünsch euch was und liebe grüße
liara

ach ja, noch was, ich habe nichts verklärt. ich habe tatsachen wiedergegeben. der hat wunderschön gitarre gespielt. punkt! und er hat mich zu meinem ersten eigenen lied inspiriert, auch wenn es ein trauriges war. und weil ich selbst gitarre spiele und weil seine gitarre hier rumstand, denke ich eben in diesem zusammenhang manchmal daran. NICHT IMMER! das wiederspricht sich nicht.
und der flieder vorm fenster war eben so dicht und nahe, dass er mir aufgefallen ist. und ich bin wieder hier und der flieder hat eben erst geblüht. immer noch der gleiche busch - bzw. inzwischen ist es eher ein baum.
ich habe nur details aus meiner erinnerung wiedergegeben und nichts dazu konstruiert.

Geändert von Cheeny (23.07.2017 um 18:15 Uhr)
Cheeny ist offline   Mit Zitat antworten
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