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#1 |
Gast
Beiträge: n/a
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Hi Erich,
es ginge auch " Du kanntest weder einen Herrn noch Grenzen" Auch dieses Gedicht mag ich nicht bewerten, um die dir nicht Unrecht zu tun. Meinem Kleingeist kommen manche Sätze zu hochgestochen vor. Beispiel: Du brauchtest keine Beichte, um zu blühen, und kein Bekennen rang dein Singen nieder, ![]() Klingt ja alles schön und ich könnte gewiss so nicht schreiben. LG M. |
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#2 |
TENEBRAE
Registriert seit: 18.02.2009
Ort: Österreich
Beiträge: 8.570
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Hi Mondmann
Natürlich genial, was sonst! ![]() ![]() "Hochgestochen" ist mein vierter Vorname! ![]() ![]() Scherz beiseite: Als erklärtem Liebhaber der Sprache passiert es mir zuweilen durchaus, dass ich mich phrasen- und satztechnisch ein wenig vergallopiere, vor allem, wenn ich uninspiriert bin und dann eher kopflastig schreibe, wie im Moment. Hake es ab unter "Etüde" - quasi eine linguistische Fingerübung, um verbal gelenkig zu bleiben - die Meisterwerke folgen später, wenn ich wieder "gut bestrahlt" bin ... ![]() ![]() Und ja - ich rede meistens so geschwollen. ![]() LG, eKy
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Weis heiter zieht diese Elend Erle Ute - aber Liebe allein lässt sie wachsen. Wer Gebete spricht, glaubt an Götter - wer aber Gedichte schreibt, glaubt an Menschen! Ein HAIKU ist ein Medium für alle, die mit langen Sätzen überfordert sind. Dummheit und Demut befreunden sich selten. Die Verbrennung von Vordenkern findet auf dem Gescheiterhaufen statt. Hybris ist ein Symptom der eigenen Begrenztheit. |
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