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Denkerklause Philosophisches und Nachdenkliches

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Alt 08.08.2017, 16:06   #1
Sidgrani
Von Raben umkreist
 
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Hei eKy,

ich bin kein Fan von Sonetten, aber dieses hier fließt so leicht und locker und vermittelt etwas, was man jedem sich trennenden Paar ebenso wünscht.

Sehr gerne gelesen.

Liebe Grüße
Sid
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Alle meine Texte: © Sidgrani

"Nur wer erwachsen wird und Kind bleibt, ist ein Mensch"

»Erich Kästner«
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Alt 08.08.2017, 17:51   #2
Erich Kykal
TENEBRAE
 
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Beiträge: 8.570
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Hi Sid!

Wie jeder Leser weiß, bin ich ein extremer Fan von Sonetten! Umso mehr freut mich, dass ich etwas schaffen konnte, das auch dir zusagt!

LG, eKy
__________________
Weis heiter zieht diese Elend Erle Ute - aber Liebe allein lässt sie wachsen.
Wer Gebete spricht, glaubt an Götter - wer aber Gedichte schreibt, glaubt an Menschen!
Ein HAIKU ist ein Medium für alle, die mit langen Sätzen überfordert sind.
Dummheit und Demut befreunden sich selten.

Die Verbrennung von Vordenkern findet auf dem Gescheiterhaufen statt.
Hybris ist ein Symptom der eigenen Begrenztheit.
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Alt 08.08.2017, 19:30   #3
Mondmann
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Hallo eKy,
bekäme es so nicht mehr Schwung?

Wir kamen überein, uns nicht zu hassen,
als wir nach Jahren auseinander gingen.
Nicht alles kann bestehen und gelingen,
ein manches Weh soll man geschehen lassen.


MfG M.
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Alt 09.08.2017, 00:29   #4
Erich Kykal
TENEBRAE
 
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Hi Mondmann!

Bei dem "und" gebe ich dir recht, das wäre flüssiger, indes - das "kann" habe ich dort bewusst wiederholt, um beide Worte - "bestehen" sowie "gelingen" - gleichermaßen hervorzuheben, und mitten auf einem Heber, einer Betonung fühlt sich zudem das "kann" deutlich wohler als ein "und".

Dein anderer Vorschlag - sorry - aber "ein" und "manches" direkt hintereinander ist schlicht falsch und hört sich entsprechend grausam an!

Dennoch Dank dafür, dass du dir Gedanken machst.

LG, eKy
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Alt 09.08.2017, 07:46   #5
Mondmann
Gast
 
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Breche Regeln, rebelliere.

Schau, im Jahre 1810 traute man sich auch. "Ein manches Weh"

Zitat aus "Sammlung auserlesener Lieder zum gemeinschaftlichen Gesang und"

Zwar macht uns Hure, Thier und Drach Noch manchmal angst und bange , So daß ein manches Weh und Ach Wird steigen bey dem Zwange.


(Ich bin eben noch der alten Zeit verhaftet. Schlimm, schlimm!)
LG M.
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Alt 09.08.2017, 09:07   #6
Erich Kykal
TENEBRAE
 
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Hi Pinni!

So sorry - ich habe deinen Kommi jetzt erst bemerkt! Peinlich!

Vielen Dank für das dralle Lob! Da sagst du was - auch ich habe diesen Eindruck bei manchen Gedichten! Die "ewigen Klassiker". SO hoch würde ich ein Werk von mir schon aus natürlicher Bescheidenheit nie einstufen, allerdings freut es mich sehr, zumindest bei einem Leser solch einen Eindruck erweckt haben zu können!

Was alle "herausragenden" Gedichte gemeinsam haben: sie wirken alle so mühelos geschrieben. Der Sprachfluss ist natürlich, und sie wirken, als hätten sie nie anders geschrieben worden sein können! Alles wirkt wie aus einem Guss, formal wie inhaltlich.

LG, eKy


Hi Mondmann!

Auch ich schätze die alten Formen hoch, allerdings nur solche, die sich im heutigen Gebrauch zumindest noch gut anhören. Bei dieser Kombi ist das für mein Empfinden nicht der Fall ...

LG, eKy
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Die Verbrennung von Vordenkern findet auf dem Gescheiterhaufen statt.
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Geändert von Erich Kykal (27.05.2019 um 19:12 Uhr)
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