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Alt 17.08.2017, 21:43   #1
Chavali
ADäquat
 
Benutzerbild von Chavali
 
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Mitteldeutschland
Beiträge: 13.001
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Liebe sy,

diese Kneipenstudie gefällt mir sehr gut!
Als wärest du dabei gewesen, zeichnest du die Personen klar und detailreich.

In Gedichten wie in Geschichten darf man weglassen, dazudichten, verfremden und phantasieren.
Das ist das Schöne am Schreiben.

Alles andere wäre eine Berichterstattung

Und nun noch eine Frage:
Wohin sind denn die beiden aus der letzten Strophe hinverschwunden


Toll gemacht!
Lieben Gruß,
Chavali
__________________
.
© auf alle meine Texte
Die Zeit heilt keine Wunden, man gewöhnt sich nur an den Schmerz

*
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Alt 18.08.2017, 10:35   #2
juli
Gast
 
Beiträge: n/a
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Liebe Chavali,

Dieses Gedicht berichtet eine Gegebenheit, die ich in Köln erlebt habe.

Dieses Gedicht war ein Experiment. Felix hat mir gesagt, das Kästner so gedichtet hatte, das war mir nicht bewußt, als ich diese Szene schrieb. Ich habe danach Kästner gelesen, und habe über seine genau beschreibenden Gedichte gestaunt!

Tisch vier habe ich genauso beschrieben wie es war, die alte Frau hat leidenschaftlich ihre Pommes gegessen, und es gab eine stille Übereinkunft mit dem Kellner. Er stellte sich wirklich in die Mitte, und sagte den Satz. Dann waren die Beiden weg, wohin auch immer. Das wird deren geheimnis bleiben.

Tisch eins, zwei, drei und fünf sind frei erfunden, ich hatte noch einen Tisch sehcs im Kopf mit Englisch sprechenden Männern, die Currywurst aßen und dazu auch Pommes, aber ich wußte nicht wieviele Tische ein Leser verkraftet.

Danke Chavali fürs Lesen. Über deine Meinung freue ich mich immer.

Liebe Grüße sy

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Alt 19.08.2017, 19:23   #3
Kokochanel
Gast
 
Beiträge: n/a
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Liebe Syranie,

ich habe das Werk schon länger gelesen, aber wollte zunächst abwarten mit einem Kommi, weil mich auch der Schluß störte, wo der Kellner mit der Oma fortgeht.
Mir fehlt im Werk die Pointe, die du quasi in den ersten beiden Versen vorausgeschickt hast. Möglicherweise wäe es besser, diese ans Ende zu stellen.

Kästner hat sehr ulkige und treffende Szeneanalyse betrieben und in Reimverse verpackt. Deines ist eher eine nachdenkliche Betrachtung einer Szene.
Gerne gelesen von Koko
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