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Denkerklause Philosophisches und Nachdenkliches

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Alt 02.11.2017, 09:22   #1
Ophelia
Erfahrener Eiland-Dichter
 
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Registriert seit: 10.05.2016
Beiträge: 251
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Hi Erich,

mir gefällt dein Gedicht. Es ist anspruchsvoll und poetisch und wenn ich den Gesprächsverlauf hier verfolge, dann zeigt mir das, dass ich auch wegen solcher Diskussionen keine Lust mehr habe zu schreiben bzw. in Foren zu veröffentlichen. Wie du ja weißt, wurde ich auch schon des öfteren für meinen "schwülstigen" Stil kritisiert. Ich habe einfach keine Energie zur Verfügung, um tagelang mit Leuten, die ich nicht kenne, über meine Art zu schreiben zu diskutieren und mich beleidigen zu lassen.
Zu dem Inhalt deiner Verse kann ich nur sagen, dass es fast ausschließlich an einem selbst liegt, ob noch irgendwas kommt. Und bei dir haben sich bestimmt nicht die großen Gefühle verabschiedet, sonst könntest du doch gar nicht so wundervolle Verse verfassen. Schreiben geht doch nur mit großen Gefühlen. Oder was meinst du?


Herzliche Grüße aus dem sonnnigen Vogelsberg

Ophelia
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Alt 02.11.2017, 10:06   #2
Erich Kykal
TENEBRAE
 
Benutzerbild von Erich Kykal
 
Registriert seit: 18.02.2009
Ort: Österreich
Beiträge: 8.570
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Hi Ophelia!

Auch ich bin es ab und an müde, mich mit missgünstigen, uneinsichtigen oder gar böswilligen Geistern auseinanderzusetzen.
Wie oft ich auch darauf hinweise, dass gerade in der Lyrik so vieles subjektiv empfunden wird, manche werden des Belehrens oder Förmchenwerfens nicht müde ...
Ich bin selbst nicht frei von Schuld, verdamme ich doch selbst zB. die moderne Lyrik ziemlich pauschal, weil sie meiner Vorstellung von Dichtkunst nicht entspricht.

Andererseits bin ich vergleichsweise unempfindlich in emotionalen Dingen, merke selbst oft gar nicht, dass ich jemandes Empfindlichkeit berühre - warum sollte es anderen anders ergehen? Es liegt teilweise auch an der Beschränktheit der kommunikativen Möglichkeiten in den Foren, dass es immer wieder zu Missverständnissen und Animositäten kommt.

Ich habe es mir zur Regel gemacht, nur solche Gedichte zu kommentieren, die mir gefallen und die in meinen Augen Potential haben. Von Verrissen und negativer Kritik hat ohnehin keiner was außer irgendwelchen Giftnudeln, die es genießen, sich zu erhöhen, indem sie andere zu erniedrigen versuchen.

Jedenfalls überwiegen insgesamt die positiven Kommis die negativen bei weitem, und solang das so ist, schreibe und kommentiere ich gern - und nehme die Kleingeister und Streithanseln in Kauf.

LG, eKy
__________________
Weis heiter zieht diese Elend Erle Ute - aber Liebe allein lässt sie wachsen.
Wer Gebete spricht, glaubt an Götter - wer aber Gedichte schreibt, glaubt an Menschen!
Ein HAIKU ist ein Medium für alle, die mit langen Sätzen überfordert sind.
Dummheit und Demut befreunden sich selten.

Die Verbrennung von Vordenkern findet auf dem Gescheiterhaufen statt.
Hybris ist ein Symptom der eigenen Begrenztheit.
Erich Kykal ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 03.11.2017, 07:54   #3
juli
Gast
 
Beiträge: n/a
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Hey eKy,
Was für ein wundervolles Gedicht!

Es ist nachdenklich, melancholisch und innig. Es erzählt vin den Träumen die man hat im Leben, und das es viele Wege gibt das Leben zu beschreiten. Nie können alle Wege, die man denkt, träumt gegangen werden.
Du verleihst mit deinen Worten dem Inneren eine Stimme.
Ein großartiges Kykal Gedicht
Auch auf die Gefahr hin, dich immer zu loben, ich mag deine Gedichte, sie berühren.

Ich tippe immer noch vom Handy und hoffentlich ist die PC lose Zeit bald Schnee von gestern.

Wie jedes Gedicht von dir. Es lohnt sich bei dir zu lesen. Ich nehme etwas Wunderbares mit in den Tag!

Liebe Grüße sy

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Alt 03.11.2017, 14:43   #4
Erich Kykal
TENEBRAE
 
Benutzerbild von Erich Kykal
 
Registriert seit: 18.02.2009
Ort: Österreich
Beiträge: 8.570
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Hi Sy!

Vielen Dank für soviel ehrliche Begeisterung!

LG, eKy
__________________
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Wer Gebete spricht, glaubt an Götter - wer aber Gedichte schreibt, glaubt an Menschen!
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Dummheit und Demut befreunden sich selten.

Die Verbrennung von Vordenkern findet auf dem Gescheiterhaufen statt.
Hybris ist ein Symptom der eigenen Begrenztheit.
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