01.02.2018, 18:14 | #1 |
Gast
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Vergegenwärtigung
Das ist Alleinsein, wenn nur das Gedenken
verlorne Gegenwart imaginiert, wenn War-einmal ein Immer-noch gebiert, sobald die Blicke sich nach innen senken. So bist auch Du nun ganz und gar für Dich, glaub gern, ich ließ Dich unter Zwang zurück! Was gäb ich für ein kurzes Wegestück, zu zweit zu gehn nochmal, doch wer bin ich? Nur mehr ein Hauch von Nichts, kein Mann von Welt und, liebste Fernste, was Du aus mir machst: Ob Du mit mir von alten Zeiten lachst, ob Dich das Traurigsein gefangen hält, liegt jetzt, ich kanns nicht weisen oder wenden, in Deinen lieben, fremd gewordnen Händen. Geändert von Sufnus (02.02.2018 um 12:46 Uhr) Grund: *etwas nachjustiert hab* |
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