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#1 |
Gast
Beiträge: n/a
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Im Gegensatz zu Arnika und den besonders altehrwürdigen Disteln, ist der Giersch in der deutschen Lyrik ja eher ein Neophyt... das wird womöglich in 100 Jahren anders sein, aber heutzutags kann man kaum "Giersch" dichten, ohne in irgendeiner Weise Jan Wagner zu meinen. In Deinem Gedicht erzeugt der Giersch daher nach meiner anfechtbaren privaten Meinung eine gewisse Unwucht.
Man liest (gewollt oder nicht) eine Anspielung auf Jan Wagner und dann wird das Warum-&-Wieso dieser Referenz nicht klar. Mir kommt der Giersch hier ein bisschen wie eine Fotobombe vor, die den Disteln und der Arnika etwas die Show stiehlt, ohne viel Gehalt beizusteuern. Das ist jetzt aber 1. total subjektiv und 2. wird die gedankliche Giersch-Wagner-Verknüpfung ja mit der Zeit wahrscheinlich etwas nachlassen (s.o.)... also auf Wiedervorlage in zukünftigen Zeiten? ![]() |
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#2 |
ADäquat
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Mitteldeutschland
Beiträge: 13.003
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![]() Hallo Sebastian,
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. © auf alle meine Texte
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#3 |
Erfahrener Eiland-Dichter
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![]() ich sah gestern eine Sendung über Kooperationen und Symbiosen im Tier-
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© Bilder by ginton Man darf nicht warten, bis aus dem Schneeball eine Lawine geworden ist. Man muss den rollenden Schneeball zertreten. (Erich Kästner, dessen Bücher 1933 der Bücherverbrennung zum Opfer fielen) Alles, was einmal war, ist immer noch, nur in einer anderen Form. (Hopi) nichts bleibt, nichts ist abgeschlossen und nichts ist perfekt... (Wabi-Sabi)
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