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#1 |
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Erfahrener Eiland-Dichter
Registriert seit: 31.01.2018
Beiträge: 573
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Für mich als jemanden der sich immer kritisch mit Kirchen und Glauben auseinander setzte und im Endeffekt dann so ein Stück weit privat zum Glauben fand- ein stückweit teilautonom von Kirche und Bibel- ist dieses Gedacht wirklich spannend zu lesen. Jede Strophe regt einen zum Nachdenken über unterschiedliches an, dass dann doch wieder zusammen führt. Im Endeffekt trifft hier weltliches Denken auf Denken, dass nicht von dieser Welt ist. Ich persönliche versuche einen Weg dazwischen zu gehen, zwischen reiner Wissenschaftstreue und Glaubenstreue a la Kreationismus. Du siehst, dieses Gedicht hat in mir eine Menge aufgewühlt und wenn ein Text das schafft, ist das immer ein gutes Zeichen. Wirklich ein interessantes Werk.
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#2 |
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Gesperrt
Registriert seit: 20.11.2016
Ort: Hilden, NRW
Beiträge: 531
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Lieber Sebastian,
an der kritischen Betrachtungsweise überlieferter Geschichten liegt mir auch sehr viel. Interessant finde ich immer wieder, wenn durch die Lesart, wie sie von der offiziellen Kirche gepredigt wird, ein älterer Kern der Weltdeutung durchschimmert. Allein die Bezeichnung Marias als "Mutter Gottes" lässt aufhorchen: Wie? Gott hat eine Mutter gehabt? (Na ja, aber dann muss sie eine Jungfrau gewesen sein. Kommt gleich meine nächste Frage: Gott hatte also eine Mutter - und die brauchte keinen Mann, um Leben hervor zu bringen?) Ich schweife ab, dabei wollte ich mich nur für Deinen Kommentar bedanken. Danke! Felix |
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