Gedichte-Eiland

***Dana*** · 11.02.2018, 19:01

Lieber Laie,

ich habe Dein Werk bewundernd genossen und beim zweiten Lesen bewundernd aufgesogen.

Wunderschön.
Liebe Grüße
Dana

Laie · 11.02.2018, 20:24

Liebe Dana,

vielen Dank für dein wunderschönes Lob! Es macht mich glücklich

Gruß,
Laie

***Chavali*** · 11.04.2018, 09:15

Lieber Laie,

was, hier hatte ich noch nicht kommentiert?
So ein wundervolles Gedicht! Es verdient alle Lobe der Welt

Liebe Grüße
Chavali

Erich Kykal · 11.04.2018, 17:37

Hi Laie!

Wunderschön - ich hatte dies wohl bisher übersehen!

2 Kleinigkeiten sprangen mir ins "lauschende Auge"

:

In S2Z5 würde ich "in die Zweige wob" schreiben, das klingt lyrischer, macht das Weben feiner, zärtlicher. Das "an" erinnert eher an "an die Zweige gefesselt" oder so.

S2Z4 - Gibt es dieses "allergleich" wirklich oder ist das ein aus der metrischen Not geborener Neologismus? Interessant zweifellos, aber mich lenkte er genau wegen dieser Frage sofort vom Inhaltsbild ab und warf mich aus der Stimmung.

Ich habe dieses Wort jedenfalls nie zuvor irgendwo verwendet gesehen. Ich würde darüber nachdenken, ob es irgendwie anders geht ...

Allergernst gelesen - wie immer!

LG, eKy

Laie · 12.04.2018, 14:31

Hi Chavali,

vielen Dank für deinen lieben Kommentar

So viele Lobe brauche ich gar nicht, mir reicht schon eins

Hi eKy,

ich danke dir! Ob "in" oder "an" muss ich mir noch überlegen. Mir gefällt beides.

Zu "allergleichen": Ich denke, es ist Umgangssprache. In meinem Umfeld wird es schon ab und an verwendet, z.B. "Das ist das Allergleiche wie mit..." oder "Es ist immer das Allergleiche mit dir" oder "Ich habe die allergleichen Schuhe". Sicher ist es nicht korrekt, da es keine Steigerung von "gleich" gibt. Aber irgendwie drückt es etwas mehr aus als "gleich", sowas wie "exakt/genau gleich". Mir gefällt's

Grüße,
Laie

12.04.2018, 16:58

Zitat:

Zitat von Laie

Zu "allergleichen": Ich denke, es ist Umgangssprache. In meinem Umfeld wird es schon ab und an verwendet, z.B. "Das ist das Allergleiche wie mit..." oder "Es ist immer das Allergleiche mit dir" oder "Ich habe die allergleichen Schuhe".

Faszinierend! Ich hätte "allergleichen" nie für umgangssprachlich gehalten, sondern für einen poetischen, sehr elaborierten Ausdruck... so oder so... mir gefällts jedenfalls auch sehr!

Und mit dem Gedicht als Ganzes ists das Allergleiche!

Erich Kykal · 12.04.2018, 19:11

Hi Laie!

Bei mir in Ösiland ist dieses Wort "allergleichen" völlig unbekannt und wird nicht benutzt - zumindest nicht in meinem Umfeld und so weit ich gehört habe.

Darum mein Befremden.

LG, eKy

Laie · 16.04.2018, 09:04

Vielen Dank, lieber Sufnus!

Umgangssprache kann auch poetisch sein, wie es scheint

Hi eKy,

das Wort ist auf alle Fälle keine Erfindung von mir

Vielleicht findet es ja irgendwie noch den Weg in deinen Wortschatz und dein Dichterherz

Viele Grüße,
Laie

11.02.2018, 19:01	#1
*Dana* Slawische Seele Registriert seit: 07.02.2009 Ort: Inselstadt Ratzeburg Beiträge: 5.637	Lieber Laie, ich habe Dein Werk bewundernd genossen und beim zweiten Lesen bewundernd aufgesogen. Wunderschön. Liebe Grüße Dana __________________ Ich kann meine Träume nicht fristlos entlassen, ich schulde ihnen noch mein Leben. (Frederike Frei)

11.04.2018, 09:15	#3
*Chavali* ADäquat Registriert seit: 07.02.2009 Ort: Mitteldeutschland Beiträge: 13.001	Lieber Laie, was, hier hatte ich noch nicht kommentiert? So ein wundervolles Gedicht! Es verdient alle Lobe der Welt Liebe Grüße Chavali __________________ . Meine Gedichte *--- Meine Blumen-Mini-Sammlung ---* Trauergedichte © auf alle meine Texte *Die Zeit heilt keine Wunden, man gewöhnt sich nur an den Schmerz* *

11.04.2018, 17:37	#4
Erich Kykal TENEBRAE Registriert seit: 18.02.2009 Ort: Österreich Beiträge: 8.570	Hi Laie! Wunderschön - ich hatte dies wohl bisher übersehen! 2 Kleinigkeiten sprangen mir ins "lauschende Auge" : In S2Z5 würde ich "in die Zweige wob" schreiben, das klingt lyrischer, macht das Weben feiner, zärtlicher. Das "an" erinnert eher an "an die Zweige gefesselt" oder so. S2Z4 - Gibt es dieses "allergleich" wirklich oder ist das ein aus der metrischen Not geborener Neologismus? Interessant zweifellos, aber mich lenkte er genau wegen dieser Frage sofort vom Inhaltsbild ab und warf mich aus der Stimmung. Ich habe dieses Wort jedenfalls nie zuvor irgendwo verwendet gesehen. Ich würde darüber nachdenken, ob es irgendwie anders geht ... Allergernst gelesen - wie immer! LG, eKy __________________ Weis heiter zieht diese Elend Erle Ute - aber Liebe allein lässt sie wachsen. Wer Gebete spricht, glaubt an Götter - wer aber Gedichte schreibt, glaubt an Menschen! Ein HAIKU ist ein Medium für alle, die mit langen Sätzen überfordert sind. Dummheit und Demut befreunden sich selten. Die Verbrennung von Vordenkern findet auf dem Gescheiterhaufen statt. Hybris ist ein Symptom der eigenen Begrenztheit.

12.04.2018, 14:31	#5
Laie Erfahrener Eiland-Dichter Registriert seit: 17.11.2015 Ort: Oberpfalz Beiträge: 539	Hi Chavali, vielen Dank für deinen lieben Kommentar So viele Lobe brauche ich gar nicht, mir reicht schon eins Hi eKy, ich danke dir! Ob "in" oder "an" muss ich mir noch überlegen. Mir gefällt beides. Zu "allergleichen": Ich denke, es ist Umgangssprache. In meinem Umfeld wird es schon ab und an verwendet, z.B. "Das ist das Allergleiche wie mit..." oder "Es ist immer das Allergleiche mit dir" oder "Ich habe die allergleichen Schuhe". Sicher ist es nicht korrekt, da es keine Steigerung von "gleich" gibt. Aber irgendwie drückt es etwas mehr aus als "gleich", sowas wie "exakt/genau gleich". Mir gefällt's Grüße, Laie __________________ Schreiben, wie Monet malte.

12.04.2018, 19:11	#7
Erich Kykal TENEBRAE Registriert seit: 18.02.2009 Ort: Österreich Beiträge: 8.570	Hi Laie! Bei mir in Ösiland ist dieses Wort "allergleichen" völlig unbekannt und wird nicht benutzt - zumindest nicht in meinem Umfeld und so weit ich gehört habe. Darum mein Befremden. LG, eKy __________________ Weis heiter zieht diese Elend Erle Ute - aber Liebe allein lässt sie wachsen. Wer Gebete spricht, glaubt an Götter - wer aber Gedichte schreibt, glaubt an Menschen! Ein HAIKU ist ein Medium für alle, die mit langen Sätzen überfordert sind. Dummheit und Demut befreunden sich selten. Die Verbrennung von Vordenkern findet auf dem Gescheiterhaufen statt. Hybris ist ein Symptom der eigenen Begrenztheit.

11.02.2018, 20:24	#2
Laie Erfahrener Eiland-Dichter Registriert seit: 17.11.2015 Ort: Oberpfalz Beiträge: 539	Liebe Dana, vielen Dank für dein wunderschönes Lob! Es macht mich glücklich Gruß, Laie

16.04.2018, 09:04	#8
Laie Erfahrener Eiland-Dichter Registriert seit: 17.11.2015 Ort: Oberpfalz Beiträge: 539	Vielen Dank, lieber Sufnus! Umgangssprache kann auch poetisch sein, wie es scheint Hi eKy, das Wort ist auf alle Fälle keine Erfindung von mir Vielleicht findet es ja irgendwie noch den Weg in deinen Wortschatz und dein Dichterherz Viele Grüße, Laie __________________ Schreiben, wie Monet malte.

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