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#1 |
Bernhardverdreher
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Liebe Cyparis.
Ich finde dieses Gedicht nicht schön. Es klingt sehr bedrohlich. Ich konnte es den ganzen Tag nicht vergessen. Die Kraft deiner Sprache bewundere ich. Ich lese fast alle deine Gedichte, auch wenn ich die meisten nicht verstehe und du nanntest mich schon einen "Jüngling", als ich über den Hein dilettierte und ihm ernsthaft einen "Triumph" unterstellen wollte. Dieses Gedicht verstehe ich nun ein bisschen besser. Die Thematik ist auch, du sagst es selbst, wie der Wind, nur allzu alltäglich. Ich werde es gewiss noch öfter lesen. Eine kleiner Änderungsvorschlag, rein typografischer Natur: Die Gänsefüßchen um das Schandmaul sollten weg. Sie zeigen eine ironische Distanz an, die das Gedicht nicht nötig hat. Sehr dankbar für dieses Lied Feirefiz
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Hören Sie, bleiben Sie stehen und hören Sie: dieses Gekläff! (Th.B.) Alle meine Texte unterliegen der freien Verfüg- und Kommentierbarkeit
Geändert von Feirefiz (18.04.2009 um 22:48 Uhr) |
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#2 |
Erfahrener Eiland-Dichter
Registriert seit: 14.03.2009
Ort: wien
Beiträge: 4.893
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liebe cyparis,
ob der wind wirklich all das teuflische fortblasen kann, was sich mancherorts an die wand gemalt hat? ich glaube, das werden schon die menschen selber tun müssen! und sie werden dafür mehr himmlischen beistand brauchen als bloß den wind. darum also : veni creatur spiritus! ich teile deine sorge und (hoffentlich) auch deinen mut! larin
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Cogito dichto sum - ich dichte, also bin ich! |
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#3 |
gesperrte Senorissima
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Pfalz
Beiträge: 4.134
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Liebe larin,
heutzutage ist es leicht, Mut zu beweisen. Wir haben immerhin das Grundgesetz, auf dem wir fest stehen. Die Sorge treibt mich aber immer noch um, denn REPs und Neonazis haben weiterhin Zulauf. Lieben Gruß von cyparis |
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