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Alt 29.07.2018, 19:54   #1
Thomas
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Lieber Erich,

vielen Dank für die metrische Untersuchung. Wie ich daraus ersehe, habe ich vierhebige Zeilen mit unregelmäßiger füllung und durchgängig männlichen Kadenzen.

Ich schreibe nicht nach einem Metrum, sondern so wie es kommt. Wenn ich dann merke, dass das Gedicht z.B. bis auf wenige Ausnahmen jambisch ist, arbeite ich nach, was meist zu einer Verbesserung führt. Auch werden Gedichte, die ich liegenlasse und später wieder aufgreife, i.A. regelmäßiger. Aber im grunde gehe ich von der Prosodie aus, welche natürlich eine metrische Grundlage braucht. In deinen Gedichten ist die Metrik immer sehr klar, entweder hast du sie stärker im Ohr als ich oder du arbeitest noch länger an den Gedichten. Auf alle Fälle freut es mich, dass dir mein "metrisch struppiges" Teil gefällt.

Liebe Grüße
Thomas

P.S.: Ich möchte keine großen Veränderungen mehr vornehmen. Vielleicht greife ich es irgendwann nochmals auf und denke dann an dich.
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© Ralf Schauerhammer

Alles, was der Dichter uns geben kann, ist seine Individualität. Diese seine Individualität so sehr als möglich zu veredeln, ist sein erstes und wichtigstes Geschäft. Friedrich Schiller
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Alt 29.07.2018, 21:43   #2
Erich Kykal
TENEBRAE
 
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Beiträge: 8.570
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Hi Thomas!

Musst du nicht - hast du denn die letzten drei Zeilen meines Kommis nicht gelesen?

LG, eKy
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Weis heiter zieht diese Elend Erle Ute - aber Liebe allein lässt sie wachsen.
Wer Gebete spricht, glaubt an Götter - wer aber Gedichte schreibt, glaubt an Menschen!
Ein HAIKU ist ein Medium für alle, die mit langen Sätzen überfordert sind.
Dummheit und Demut befreunden sich selten.

Die Verbrennung von Vordenkern findet auf dem Gescheiterhaufen statt.
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Alt 29.07.2018, 22:07   #3
Thomas
Erfahrener Eiland-Dichter
 
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Beiträge: 3.375
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Lieber Erich,

natürlich und ich habe mich gefreut.

Liebe Grüße
Thomas
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