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Ein neuer Morgen Fröhliches und Hoffnungen

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Alt 22.04.2009, 16:28   #1
a.c.larin
Erfahrener Eiland-Dichter
 
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hallo ruhelos,
den "sinn" lass ich mir gern gefallen , hab ihn auch schon übernommen.
komisch aber, dass mit "herz" allein jeder zufrieden ist, das ebenso alleinstehende "hirn" uns aber nicht so glücklich macht...

liebe cyparis,
ich würde gar nicht wagen, dich unsanft vom hocker zu reißen! so eine ungehörigkeit dürfte ich mir gar nicht erlauben! was sollte der solchermaßen umgerissene von mir denken?
grollen ist auch nicht wirklich mein ding! wäre ja auch zu mühsam, wenn jeder jedem immer nur gefallen wollte, müsste ,könnte,....
ich bin mir nicht sicher, ob dieses gedicht mit optimismus zu tun hat, eher doch mit ballons , die man in den himmel steigen lässt ( die meisten davon kommen ja auch nirgendwo an - aber es ist ein schönes bild, allemal...)


lieber erich,
ich seh schon, dass das vieel "lass" am anfang den leser anstrengt, weiß noch nicht, was ich damit tu, denn ich hab jetzt viel zu deutlich die melodie im kopf- und da passts (immer noch) gut hin,
auch das "lasst" erscheint mir irgendwie wichtig : zum brücken-bauen brauchts doch vielleicht mehr als bloß zwei leute ? stell ich mir jedenfalls anstrengend vor, wenn nur zwei eifrig und andächtig werken und der rest suhlt sich faul in der sonne...
"wahrer sinn" -na ich weiß nicht, gibts da auch "unwahren sinn"?
da wär ich doch schon lieber für das gegensatzpaar sinn- unsinn zu haben.
auch das "vielleicht" möcht ich gern lassen, es gibt keine garantie dafür, dass das bemühen "morgen" früchte trägt - nur die hoffnung darauf...
die übrigen änderungen übernehme ich gerne.
vielen dank fürs kommentieren und deine sorgfalt beim lesen!


dank auch an die anderen
larin
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Cogito dichto sum - ich dichte, also bin ich!
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Alt 22.04.2009, 18:46   #2
Dana
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Liebe larin,
ach lass doch das LASS - in der Wiederholung liegt die Eindringlichkeit, die fast einem Ritual gleicht.

Diese Strophe:

Lasst uns für gute Dinge "Danke" sagen,
auch mit Geduld erfülln den schweren Tag,
denn das, woran wir heute bitter tragen,
wird vielleicht morgen uns zum Brückenschlag!


ist mein Favorit und eine tiefe Weisheit, die ich mir nicht nur angelesen, sondern schon oft erfahren habe.
Nichts geschieht ohne Sinn und ist für anderes gut, auch wenn wir es zunächst nicht erkennen.

Ein schönes Lied.

Liebe Grüße
Dana
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Ich kann meine Träume nicht fristlos entlassen,
ich schulde ihnen noch mein Leben.
(Frederike Frei)
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Alt 22.04.2009, 19:49   #3
a.c.larin
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liebe dana,
wie schön, dass dich das "lass" nicht stört
( ich hab ja einige schon fortgekehrt),
beim singen ist es nicht so wichtig,
da klingt's allein durch die musik schon richtig....

summ, summ -
einmal über die brück' und zurück
larin
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Alt 24.04.2009, 14:23   #4
Erich Kykal
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Hi, larin!

"wahrer Sinn..." - Wahr ist hier nicht im Sinn von Wahrheit oder Lüge angedacht, sondern in der Bedeutung von: Real, greifbar, wirklich, eben wahrhaftig.
Von daher gleitet dein Vergleich mit "unwahrer Sinn" ab, da es in eine andere Richtung weist.

LG, eKy
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Weis heiter zieht diese Elend Erle Ute - aber Liebe allein lässt sie wachsen.
Wer Gebete spricht, glaubt an Götter - wer aber Gedichte schreibt, glaubt an Menschen!
Ein HAIKU ist ein Medium für alle, die mit langen Sätzen überfordert sind.
Dummheit und Demut befreunden sich selten.

Die Verbrennung von Vordenkern findet auf dem Gescheiterhaufen statt.
Hybris ist ein Symptom der eigenen Begrenztheit.
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Alt 24.04.2009, 21:18   #5
a.c.larin
Erfahrener Eiland-Dichter
 
Registriert seit: 14.03.2009
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Beiträge: 4.893
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hi kykal,
ich hab das schon verstanden, wie du's meintest,
mir genügt aber doch der "sinn" als "sinn", so wie mir für "schwarz" schwarz genügen würde, "wahres" schwarz wirkt auf mich irritierend...
und "wahren sinn" höre ich so, als hätte vorher jemand ein bissl gemogelt..
egal, danke für deinen komm!

larin
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